Erwerb der Güter des Homberger Bürgers Gerbert in Sondheim
Homberg, 1262 Februar 10
Datum et actum in Hoenberg anno domini 1262 in die Scolastice uirginis, feria sexta, iiiio nonas Februarii
Urk. A II Kl. Cappel 1262 Febr. 10
Widekind Schultheiß, Ditmar Pleban und die Schöffen zu Homberg bekunden, daß ihr Bürger Gerbert und seine Ehefrau sich, ihr Haus und eine Hufe zu Sondheim (Suntheim) (a) zu ihrem Seelenheil dem Stift Cappel und seinen Verwaltern (priuisoribus) übergeben haben. Das Stift solle sie, falls sie es nötig hätten, aufnehmen (ut idem monasterium ipsos colligat si necesse habuerint ad sue necessitudinis suplementum). Wenn aber besagter Gerbert (G.) sterbe und [vorher] irgendwelchen Orten (ad quecumque loca) mit Zustimmung seiner Ehefrau 1 lb. (talentum usualium denariorum) zugewiesen hätte (assignauerit), sollten die Stiftsverwalter dieses auszahlen.
(14.Jh.) Super collacione domus vnius et mansi in Suntheim
Wigand und Heinrich, Söhne des ehemaligen Schultheißen Eberhard
Heinrich (H.) von Zennern (Cenre)
Ulrich von Rodemann (Rotinmannin)
Arnold super Curia
Heinrich Store (Storone)
Wigand von Verna
Siegfried Böhm (Beheymo)
nicht genannt
Ausf. Perg. - Urspr. abh. Sg. fehlt
Abschrift Kopiar K 270, 148r
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List: Stift Spieskappel (wie Nr.1) S.262
Küther: OL Fritzlar-Homberg (wie Nr.3) S.279
(a) Mit hellerer Tinte von gleichzeitiger Hand übergeschr.: 'et in Geyfresdorf' (= Gebersdorf)
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Original |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1138981