Zusprechung von Eigenleuten an Cappel
Gudensberg / Homberg, 1256
Acta sunt hec in Gutinsperg sed confirmata secundo in Hoenberg anno domini 1256
Urk. A II Kl. Cappel a1256
Widekind [von Holzheim (a)], Schultheiß in Homberg (Hoenberg), bekundet, daß er Hermann, den Sohn Mechthilds von Wichte (Wihte), mit seinen Brüdern und Schwestern aufgrund seines Meieramtes (ex parte uillicationis nostre) vor den ordentlichen Richtern des Hessenlandes (coram iudicibus terre Hassie ordinariis), den Rittern Konrad von Elben (Elbene) und Heinrich von Gleiberg (Glizberg), wegen Vernachlässigung des ihm zu leistenden Dienstes verklagt habe. Auf Betreiben des Abts G[iselbert], des Priors R[ichard] und ihrer Verwalter seien die Beklagten dem Dienst und Eigentum des Stifts zugesprochen worden.
(13.Jh.) De Hermanno de W[ichte (b)]. (15.Jh.) Supra quibusdam hominibus
Ditmar Pleban
Eberhard ehemaliger Schultheiß und sein Sohn Wigand
H[einrich] Store (presentibus ... H.Storone)
Gerbert
Siegfried Warlos und andere Ritter
der Ausst. und die Stadt Homberg
Ausf. Perg., leicht besch. - die beiden Sg. anh.: 1. DreieckSg. Widekinds von Holzheim; U.: [...]DEKIN[...]E HO[...]. 2. DreieckSg. der Stadt Homberg, Abb. Küch: Siegel (wie Nr.5) S.281 Nr.9, 7
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Druck:
Kopp: Ausführliche Nachricht (wie Nr.20) Beil. Nr.60
Regesten:
Dobenecker: Regesta diplomatica (wie Nr.2) Nr.2506
Grotefend; Rosenfeld: Regesten (wie Nr.42) 1, Nr.53
Ilgen; Vogel: Erbfolgekrieg (wie Nr.42) S.323 Anm.*
Helbig: Amt Homberg (wie Nr.2) S.41 Anm.6
List: Stift Spieskappel (wie Nr.1) S.309
(a) So nach dem Siegel
(b) Der Rest des Ortsnamens durch Unterklebung weggefallen
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Original |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1000173