Bibliotheksrechnungen
1746-1748, 1750-1809
Seit 1746 sind eigene Bibliotheksrechnungen überliefert, die die Einnahmen und Ausgaben ausweisen. Die Einnahmen bestanden aus einem festen Zuschuss aus der Universitätskasse, aus Immatrikulations- und Promotionsgebühren und den Geldern aus Carcerstrafen. An Ausgaben fielen vor allem die Kosten für Bücher und den Buchbinder an. Die Titel der angeschafften oder fortgesetzten Werke sind in den ersten Rechnungsjahrgängen häufig vermerkt, zwischenzeitlich sind die Verkäufer, Händler oder Auktionen genannt, bei denen Bücher erworben worden waren. Z. T. finden sich nähere Angaben in den ab 1770 überlieferten Belegbänden. Zuletzt sind lediglich Gesamtsummen notiert, in einigen Jahren wurden gar keine Bücher erworben.
Fortgesetzt ist die Bibliotheksrechnung nach 1809 in der Institutenrechnunge (305r 7).
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=s85263