Solms-Laubach bzw. Solms-Rödelheim
1103-1970
Urkunden: siehe Bestand B 9
Karten, Pläne, Atlanten: siehe Bestand P 24
Verordnungen: siehe Bestand E 3 J Grafschaften Solms
Siehe auch Bestand E 12 (Adel); G 23 C (Zivilprozesse der Standesherren)
Parallelbestände in den Fürstlichen Archiven in Lich und Braunfels, im Gräflichen Archiv zu Laubach sowie im sog. Familienarchiv zu Schloss Assenheim (maschinenschriftliches Findbuch im Staatsarchiv)
Bestands- und Behördengeschichte:
Das nach Burgsolms bei Wetzlar benannte Solmser Grafenhaus spaltete sich bereits im frühen 15. Jahrhundert nach Erwerb eines Großteils der Falkenstein-Münzenberger Erbschaft in die beiden Stämme Solms-Braunfels und Solms-Lich. Graf Kuno v. Solms-Lich erwarb 1461 mit dem Erbe Frank d.Ä. von Kronberg Rödelheim und Assenheim, die bei der Teilung zwischen den Nachkommen seines Sohnes Philipp der jüngeren Linie Solms-Laubach zufielen. Die Laubacher Linie teilte sich während des 30-jährigen Krieges in mehrere Teillinien, von denen die ältere des Grafen Johann August (+1680) sich künftig nach Rödelheim und Assenheim nannte. Das umfängliche Archiv dieser Linie, in den älteren Teilen Samtarchiv der Laubacher Linie, wurde 1970 vom Land Hessen für das Staatsarchiv Darmstadt angekauft.
A: Akten (Haus und Reich)
B: Amtsbücher
C: Ortsakten (Landesverwaltung)
D: Bergbauwesen
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=s147430