Ludwig Casimir, Johann Ernst d. Jüngere Grafen von Sayn-Wittgenstein, Louisa Juliana Gräfin von Sayn-Wittgenstein, geb. Gräfin von Erbach (als Vormünderin ihrer Töchter Ernestine und Johannette) gegen Ferdinand Erzbischof von Köln, Franz Wilhelm Bischof von Osnabrück, sowie dessen Brüder Ernst und Ferdinand Lorenz Grafen von Wartenberg, Dechant und Kapitel des Erzstifts Köln, Generalwachtmeister Freiherr von Vernemont, Domdechant zu Paderborn, Obrist NN Grisort, Dr. iur. Johann Claudt als trierischer Kommissar, Bonn, sämtliche Beamte, Schultheißen, Gerichte und Gemeinden des Amtes Hachenburg
1637-1657
Quad. 4, 5: kurkölnische Lehensbriefe (1594, 1636) betr. Amt, Schloß und Stadt Hachenburg
Quad. 13, 14: kaiserliche Lehensheimfallprivilegien (1299, 1326) für Erzbischof von Köln (lateinisch)
Quad. 28-31: Lehensbriefe (1410/1439/1454/1499) betr. Hachenburg
Anspruch auf Restitution und Wiederbelehnung mit dem den Grafen von Sayn-Wittgenstein auch in weiblicher Folge zustehenden, vom bekl. Erzbischof unter dem Vorwand des Lehensheimfalls widerrechtlich nach dem Tod des letzten Sayn-Wittgensteiners im Mannesstamm eingezogenen und an die bekl. Grafen von Wartenberg neu ausgegebenen kurkölnischen Lehens, nämlich Amt, Schloß und Stadt Hachenburg (Unterwesterwaldkreis), Abzug der zur Durchsetzung des widerrechtlichen Lehenseinzugs abgeordneten bewaffneten Besatzung
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=s101918