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AdJb Bestand A 221

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Siedlung "Vogelhof" bei Erbstetten

Bestandsdaten

Aufsatz

März 1921 Ankauf des "Vogelhofes" durch die 1920 gegründete "Hellauf"-Genossenschaft.
Geschäftsführer war Matthäus Schwender.
Einzug von etwa 35 Siedlern aus dem Umfeld der Jugendbewegung mit dem Bestreben in einer naturgemäßen, gesunden und ausdrücklich deutschen Lebensweise zu leben.
1921-52 Jugendherbergsbetrieb.
Frühjahr 1926 Inbetriebnahme des Landerziehungsheims (Grundschule bis Abitur) unter Leitung von Friedrich Schöll.
1938 Schließung von Siedlung u. Schule durch die NS-Landesregierung in Stuttgart.

Bestandsgeschichte

Zugänge 2001 u. 50/2011

Literatur

Christoph Knüppel: "Vorarbeiten zu einer geistigen Einheit des deutschen Volkes". Friedrich Schöll als Leiter der Württembergischen Bauernhochschule und der Arbeitsgemeinschaft Vogelhof; in: Paul Ciupke, Klaus Heuer, Franz-Josef Jelich, Justus H. Ulbricht (Hrsg.): "Die Erziehung zum deutschen Menschen". Völkische und nationalkonservative Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik, 2007

Findmittel

Online-Datenbank ArcInSys

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

14 Archivkartons, 11 großformatige Haushaltsbücher (- hefte), 1 Kartei

Bearbeiter

Hannah Behling u. Debora Herold mit Elke Hack

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Verweis: Fensterläden des Bauernhauses (sog. „Altes Haus“) der Siedlung "Vogelhof" in Erbstetten (Holz mit Vogel-Motiv) im Vorlass Ulrich Linse (N 139, 144).