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HStAM Bestand Urk. 112

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

von Dalwigk-Lichtenfels-Sand [ehemals X 5 von Dalwigk-Lichtenfels-Sand]

Laufzeit

1418-1768

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Urk. 13 Generalrepertorium [ehemals Urk. A I t]; Urk. 14 Landgräfliche Aktiv- und Passivlehen [ehemals Urk. A I u]; Urk. 49 Hessische Adels- und Bürgerfamilien [ehemals Urk. A VI];Urk. 77 Fulda, Klöster [ehemals Urk. R II]; Urk. 111 von Dalwigk-Schauenburg [ehemals Urk. X 5]; Urk. 113 von Dalwigk-Lichtenfels-Campf [ehemals Urk. X 5]; Best. 17 c Regierung Kassel Lehnhof; Best. 17d Regierung Kassel Familienrepositur; Best. 17 e Regierung Kassel Ortsreposituren; Best. 330 Lichtenfels; Best. 340 von Dalwigk zu Schauenburg; Best. 340 von Dalwigk-Lichtenfels-Campf; Best. 340 von Dalwigk-Lichtenfels-Sand.

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Das Archiv der Familie von Dalwigk-Lichtenfels-Sand wurde im Jahr 1920 gemäß dem Vertrag desselben Jahres als Depositum in das Staatsarchiv Marburg überführt, wo es geordnet und verzeichnet wurde.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.

Geschichte des Bestandsbildners

Die Familie von Dalwigk ist ein hessisch-waldeckisches Adels- und Freiherrengeschlecht und gehört zur Althessischen Ritterschaft. Die Freiherren von Dalwigk stammen aus dem gleichnamigen, heute wüsten Dorf südöstlich von Korbach, die Familie ist zu Beginn des 13. Jahrhunderts erstmals belegt. Sie waren Ritter und Ministerialen des Stifts Corvey und als solche auch Burgmannen auf Burg Lichtenfels. Das Geschlecht besteht heute aus zwei Hauptlinien, den von Dalwigk-Schauenburg und den von Dalwigk-Lichtenfels. Die Linie Lichtenfels wiederum teilte sich im 16. Jahrhundert in die Linien Dalwigk-Lichtenfels-Sand (nach dem Haus Sand zu Lichtenfels) und Dalwigk-Lichtenfels-Campf (nach dem Haus Campf zu Lichtenfels).

Enthält

Urkunden der Familien von Haxthausen und von Dalwigk
Lehensurkunden, Gütergeschäfte, Konsensurkunden, Eheberedungen, Schiedssprüche
Erbteilungen der von Haxthausen und der von Dalwigk

Literatur

F. Freiherr v. Dalwigk, Burg Lichtenfels in Waldeck, in: Geschichtsblätter für Waldeck 3 (1903), S. 1-25; F. Freiherr v. Dalwigk, Geschichte der Familie von Dalwigk H. 1-4, 1920-22; E.H. Kneschke, Neues allgemeines Adels-Lexikon, Leipzig 1859, Bd. 2, S. 407f.; S. Frhr. von Dörnberg, Stammtafeln der Althessischen Ritterschaft [...], Bad Hersfeld 1958.

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Repertorium von Dalwigk-Lichtenfels-Sand, angelegt um 1920, handschriftlich, 1 Heft (Signatur: R 1976).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

62 Urkunden

Filmkopien

Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.

Benutzung

Die Urkunden werden im Original vorgelegt.