Serie
Bezeichnung
Ämter, Oberämter und Reservatenkommissare
Propstei Göllingen
1544-1785
Der Bestand wurde aus Akten gebildet, die aus den Paketen 965-985 des Bestands 40 d Kammernachträge stammen.
Das Kloster Göllingen wurde Anfang des 11. Jhs. von der Abtei Hersfeld gegründet. Nach dem Tod des letzten Abts 1606 wurde es säkularisiert. Nachdem es im Westfälischen Frieden als Hersfelder Eigenkloster an Hessen-Kassel gekommen war, wurde der Klosterbesitz in eine Domäne mit eigener Gerichtsbarkeit umgewandelt. 1804 und 1814 lag die Propstei Göllingen im Fürstentum Hersfeld. 1816 kam die hessische Exklave an Schwarzburg-Rudolstadt.
Auseinandersetzungen zwischen dem Kloster Göllingen und Gemeinden, Präsenzgelder, Gerechtsame, Restitution der Propstei, Jurisdiktionsstreitigkeiten, Pachtsachen, Dorfordnung Göllingen, Gütersachen, Pfarrsachen, Amtsbücher des Klosters (v.a. Erbzinsregister)
HADIS-Datenbank (Retrokonversion einer Kartei)
0,33 MM
Herr Brendel/Herr Klingelhöfer
Letzte Aktualisierung: 11.7.2012
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b6152