Staatsweingut Rauenthal
Abt. 772 Staatsweingut Hochheim a.M.
Zug. 25/2007.
Ablieferung des Staatsweinguts Hochheim.
Am 4. Juli 1900 erwarb das Königreich Preußen Weinberge in den Gemarkungen Rauenthal und Eltville. Dafür war ein Weinbergsareal am Neroberg in Wiesbaden veräußert worden. Im Laufe der Jahre wurde ein arrondiertes Weingutsareal geschaffen, das der ehemals am Neroberg beschäftigte Jakob Diefenhardt als Weinbauaufseher verwaltete. 1911 wurde das Kellereigebäude an der Schwalbacher Straße in Eltville eingeweiht. Zum Weingut gehören die Lagen Baiken, Gehrn, Hühnerberg, Rothenberg, Wieshell, Geierstein, Eisweg, Kesselring, Pfaffenberg, Wagenkehr, Maasborn, Eltviller Taubenberg und der Kiedricher Gräfenberg, der Anfang der 1920er Jahre vom Staatsweingut Hattenheim hinzu kam. Weitere Weingüter wurden sukzessive hinzugekauft. Seit dem 2. Weltkrieg fanden keine größeren Flächenveränderungen mehr statt. Einzige Ausnahme war der Verkauf des Kiedricher Gräfenbergs an das Weingut Robert Weil in Kiedrich im Jahr 1976.
Stockbücher, Besoldungsbücher.
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