Serie
Bezeichnung
Veterinärämter
Veterinäramt Wiesbaden
1961-1985
Zugang 10/1988.
Siehe auch Serientitel!
Die heutige Behörde gründet auf der - bereits im 1867 gebildeten Stadtkreis Wiesbaden (Preuß. Gesetzessammlung S. 273) nach der Auflösung der nassauischen Medizinalverwaltung - eingerichteten Institution des Kreistierarztes, seit 1924 in 'Veterinärrat' (Erlass des preußischen Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten I 5529 vom 31.3.1924, RABl. S. 65 Nr. 220) und 1939 in 'Regierungsveterinärrat' (RMBl. I. V. S. 957) umbenannt. Dieser war zugleich Departementstierarzt bzw. Veterinärdezernent bei der Bezirksregierung. Bei der Auflösung des Regierungsbezirks Wiesbaden 1968 wurde er neben der Weiterführung seiner bisherigen Dienstaufgaben mit der Zuständigkeit für den Veterinäramtsbezirk Darmstadt II (mit den Kreisen Rheingau, Main-Taunus, Obertaunus, Untertaunus, Usingen, Limburg, Oberlahn, Wetzlar, Dill und Biedenkopf) und mit dem Amt des Regierungsveterinärs im Rheingaukreis betraut. Die beiden Ämter wurden 1970 mit dem Regierungsveterinär im Untertaunuskreis zum Veterinäramtsbezirk 11 mit Sitz in Wiesbaden zusammengefasst, aus dem durch den 2. Koordinationserlass vom 17.8.1972 (StAnz. S. 1848) das Staatliche Veterinäramt in Wiesbaden hervorging. Zum 1.10.1977 ging die bisherige Sonderbehörde 'Staatliches Veterinäramt' durch das Eingliederungsgesetz vom 14.7.1977 (GVBl. 1 S. 319) als Hauptabteilung an den Oberbürgermeister über. Seit 1992 trägt sie die Bezeichnung 'Staatliches Amt für Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen' (GVBl. I. S. 372).
(Stand 1997).
Lebensmittelüberwachung.
Eichhorn, Egon u. Grunwald, Bernd: Chronik des Staatlichen Amtes für Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen in Wiebaden. Wiesbaden 1997 (masch.).
Ablieferungsliste.
2,00 lfm
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