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HHStAW Bestand 469/6

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Amtsgerichte

Identifikation (kurz)

Titel

Frankfurt a.M.

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Mehrere Zugänge ab 1907.

Geschichte des Bestandsbildners

Das Amtsgericht Frankfurt wurde am 1. Oktober 1879 aus den Stadtjustizämtern und dem Landjustizamt Frankfurt errichtet. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste Bonames, Bornheim (seit 1877 eingemeindet), Frankfurt a.M., Hausen, Heddernheim, Niederrad, Niederursel, Oberrad und Rödelheim. Am 1.4.1895 kam das Amtsgericht Bockenheim (Abt. 469/47) hinzu. Der Amtsgerichtsbezirk wuchs durch die Eingemeindungen von 1910 (Eckenheim, Eschersheim, Ginnheim, Praunheim, Preungesheim) und 1930 (Fechenheim). Ab 15.6.1943 wies man aus dem Landgerichtsbezirk Hanau das aufgelöste Amtsgericht Bergen-Enkheim (Abt. 469/46) vorläufig zu. Nach Kriegsende blieb dieses beim Amtsgericht Frankfurt. Das Amtsgericht Frankfurt-Höchst (Abt. 469/34) fungiert seit 1945 als Nebenstelle des Amtsgerichts Frankfurt. Die 1947 vom Amtsgericht Offenbach übernommene Gemeinde Steinbach a. Ts. wurde 1954 dem Amtsgericht Bad Homburg (Abt. 469/12) zugewiesen. Zum 1.7.1954 wurde die Gemeinde Gronau dem Amtsgerichtsbezirk Bad Vilbel eingegliedert, und zum 1.7.1957 kamen aus dem Amtsgerichtsbezirk Langen die Gemeinden Kelsterbach und Zeppelinheim hinzu.

Enthält

Personalakten, 1867-1918, Strafverfahren und Urteile, 1935-1950, Zivilprozesse und Urteile, 1898-1954, Konkurse und Zwangsversteigerungen, 1937-1955, Entmündigungen, 1920-1934, Zwangsverwaltungen, 1933-1935.

Findmittel

Kartei

Konkurse und Zwangsversteigerungen: Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

540,25 lfm (Nr. 1-9154)

Deskriptoren

Frankfurt

Bonames

Bornheim

Hausen b. Frankfurt

Heddernheim

Niederrad

Niederursel

Oberrad

Rödelheim

Bockenheim

Eckenheim

Eschersheim

Ginnheim

Praunheim

Preungesheim

Fechenheim

Hanau

Bergen-Enkheim

Gronau

Bad Vilbel

Langen

Kelsterbach

Zeppelinheim

Steinbach a. Ts.

Offenbach

Höchst