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HStAM Bestand 275 Volkmarsen

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Amtsgerichte (bis 1968)

Identifikation (kurz)

Titel

Amtsgericht Volkmarsen

Laufzeit

(1772-) 1821-1943

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Das Justizamt Volkmarsen wurde in Folge des Organisationsedikts von 1821 zur Umsetzung der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 errichtet (kurhGS 1821, S. 29, 69). Am 1. September 1833 wurden einige Gemeinden dem Amtsgerichtsbezirk Zierenberg zugeteilt.
Nach der Annexion Kurhessens durch das Königreich Preußen wurde es ab dem 1. September 1867 in „Amtsgericht Volkmarsen“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221).
Bei der Wiederaufnahme der Rechtspflege nach Kriegsende 1945 wurde das Amtsgericht Volkmarsen nicht wiedereröffnet. Sein Bezirk wurde dem Amtsgericht Wolfhagen zugeteilt.

Gerichtsbezirk:
Breuna, Ehringen, Escheberg (-1833), Hohenborn, Laar (-1833), Malsburg (Gut; -1928), Malsburg-Hohenborn (1928-1931), Niederelsungen (-1833), Niederlistingen, Oberelsungen (-1833), Oberlistingen, Rangen (Gut; -1833), Sieberhausen (Gut), Volkmarsen, Wettesingen
sowie die Wohnplätze Hohenborn, Rhöda, Malsburg und Sieberhausen

Enthält

Brennholzberechtigungen, Zivilprozesse, Immobilienverkäufe, Landwirtschaftssachen
Testamente

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Ablieferungslisten

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

3,16 MM

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Letzte Aktualisierung: 16.07.2020