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HStAM Bestand 275 Steinau

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Amtsgerichte (bis 1968)

Identifikation (kurz)

Titel

Amtsgericht Steinau

Laufzeit

17. Jh.-1919

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Für das Schriftgut nach 1944 ist das Hauptstaatsarchiv Wiesbaden zuständig.

Geschichte des Bestandsbildners

Das Justizamt Steinau wurde mit der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 eingerichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69).
Das Assistenzamt Schlüchtern war ihm bis zum 15. Januar 1832 angegliedert und wurde dann ein eigenständiges Justizamt, das standesherrliche Gericht Ramholz war dem Justizamt Steinau bis zum Jahr 1850 angegliedert und ging dann in ihm auf.
Nach der Annexion des Kurfürstentums Hessen durch das Königreich Preußen wurde das Justizamt in „Amtsgericht Steinau“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Zum 1. Juli 1968 wurde es aufgelöst. Sein Bezirk wurde dem Amtsgericht Schlüchtern zugeteilt, wo für die Gemeinden eine Zweigstelle in Steinau eingerichtet wurde (GVBl. I, S. 41 sowie JMBl., S. 225).

Gerichtsbezirk des bis 1832 angegliederten Assistenzamts Schlüchtern:
Elm, Gundhelm, Herolz, Hutten, Oberkalbach, Sannerz, Schlüchtern, Weiperz

Gerichtsbezirk:
Ahlersbach (-1957), Bellings, Breitenbach (-1849), Hintersteinau (-1849), Hohenzell, Klosterhöfe (-1849), Kressenbach, Marborn (seit 1850), Marjoß, Niederzell, Reinhards (-1849), Seisenroth, Steinau, Wallroth (-1849)
sowie der Gutsbezirk Spessart (seit 1932) und der Wohnplatz Lindenberg

Enthält

Zivil- und Strafakten, Testamente und Erbscheine

Findmittel

Ablieferungslisten

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

3,75 MM

Referent

Herr Dr. Petter, Frau Laube

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Letzte Aktualisierung: 13.01.2018