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HStAM Bestand 227/1

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Landkrankenhäuser

Identifikation (kurz)

Titel

Landkrankenhaus Fulda

Laufzeit

(1773) 1803-1879

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Bestand 220

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Näheres ist nicht bekannt.

Geschichte des Bestandsbildners

Das Landkrankenhaus Fulda wurde 1804 durch Erbprinz Wilhelm Friedrich von Nassau-Oranien gegründet und mit den Gütern des ehemaligen Stifts Hünfeld ausgestattet, die es durch eine eigene Renterei verwaltete. Wie die anderen ebenfalls mit Grundbesitz ausgestattet Landkrankenhäuser in Kassel (gegründet 1785 unter dem Namen Charité, bis 1895 in Bettenhausen, dann auf dem Möncheberg), in Marburg (gegründet 1823 durch Erweiterung des Universitätshospitals), in Hanau (gegründet 1824 durch Erweiterung des Neuhanauer Hospitals), in Rinteln (gegründet 1835) und in Schmalkalden (gegründet 1837, eröffnet erst 1842) hatte es eine festumrissene territoriale Zuständigkeit. 1868 wurden die Landkrankenhäuser dem Kommunalständischen Verband überwiesen, der weitere Krankenhäuser in Hersfeld (1871) und Eschwege (1874) errichtete. 1937 ging die Trägerschaft auf die Kommunen über.

Enthält

Personal, Patienten, Verwaltung der Besitzungen, Unterhalt von Pfarreien in Hünfeld und Mackenzell und von Schulen in Hünfeld und Fulda

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

0,33 MM

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Letzte Aktualisierung: 23.03.2021