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HStAD Bestand H 15 Darmstadt

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Verwaltungsgerichte

Identifikation (kurz)

Titel

Verwaltungsgericht Darmstadt

Laufzeit

1946-2019

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners

Den Neuaufbau einer selbständigen Verwaltungsgerichtsbarkeit in Hessen nach 1945 regelte das Gesetz über die Verwaltungsgerichtsbarkeit vom 31. Oktober 1946. Die zu dem Gesetz gehörige erste Ausführungsverordnung vom 25. März 1947 ordnete die Errichtung eines Verwaltungsgerichtshofes für das Land in Kassel und dreier Verwaltungsgerichte in Darmstadt, Kassel und Wiesbaden mit Zuständigkeit für den jeweiligen Regierungsbezirk an. Vom 23. Mai 1973 an umfasste der Bezirk des Verwaltungsgerichts Darmstadt die Städte Darmstadt, Gießen und Offenbach sowie die Landkreise Bergstraße, Darmstadt, Dieburg, Gießen, Groß-Gerau, Odenwaldkreis, Offenbach, Vogelsberg- und Wetteraukreis. Mit Bildung des Verwaltungsgerichts Gießen (1987) schieden die Stadt Gießen und die Landkreise Gießen und Vogelsbergkreis aus der Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts Darmstadt aus. Bis 1969 waren die Akten nach dem Registraturplan des Innenministeriums aufgestellt, ehe 1970 die Umstellung auf die 'Generalaktenverfügung für die Justizverwaltung' erfolgte.
Räumliche Unterbringung: 1947-1950: Rheinstraße 62 / 1950-1999: Neckarstraße 3 / 1992-1999: zusätzliche Außenstelle Orangerieallee 12 / nach 1999: Havelstraße 7 / heute: Julius-Reiber-Str. 37
Präsidenten des Verwaltungsgerichts: Ferdinand Kirnberger (1947-1951) / Richard van Basshuysen (1951-1966) / Dr. Hans Biechtler (1966-1972) / Wilhelm Dexheimer (1973-1977) / Reinhold C. Gengenbach (1977-1991) / Dr. Richard Urban (1991-2008) / Dagmar Rechenbach (2008- heute)

Enthält

General- bzw. Sammelakten, Verwaltungsstreitverfahren.

Findmittel

Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

140,75 m

Bearbeiter

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