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HStAD Bestand J 22 Weinheim

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Postämter

Identifikation (kurz)

Titel

Postamt Weinheim

Laufzeit

1930-1994

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Karten und Pläne entnommen zu: HStAD P 5 Nr. 1213, HStAD P 9 Nr. 26, HStAD P 11 Nr. 10483/1-2 und Nr. 10484/1-3

Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand 420 Zugang 1981-18 (Postamt Weinheim)

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Generalakten der dem Postamt Weinheim unterstellten Poststationen in Hessen:
Postamt Birkenau mit den Poststellen Hornbach, Nieder-Liebersbach und Reisen
Postamt Gorxheimer Tal mit der Poststelle Unter-Flockenbach
Postamt Mörlenbach mit den Poststelle Bonsweiher, Ober-Mumbach und Weiher
Postamt Wald-Michelbach mit den Poststellen Affolterbach, Aschbach und Kreidach

Geschichte des Bestandsbildners

Die Post in Weinheim wurde 1811, nach Beendigung der entsprechenden Verträge mit der Familie Turn und Taxis, badisch. Es folgte daraufhin ein Ausbau der Infrastruktur. Mit der Eröffnung des Bahnverkehrs 1846 wurde die Postexpedition von der Posthalterei getrennt. Die Posthalterei wurde 1860 aufgelöst. Die Postexpedition wurde bis 1862 zunächst privat betrieben, später in professionelle Hände gegeben.
Weinheim wurde zunächst als Postamt II. Klasse geführt, das durch einen Postmeister geleitet wurde. Seit 1889 bestand es als Postamt I. Klasse fort und wurde von einem Postdirektor geführt. (J. G. Weiß, Geschichte der Stadt Weinheim an der Bergstraße, Weinheim 1911, S. 190-191)

Literatur

Personalia:
Hof- und Staats-Handbuch des Großherzogthums Baden

Findmittel

(1) Online-Datenbank (Arcinsys)

(2) DV-Findbuch (nur hessische Orte), von Frieder Boss (1998)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

0,5 m

Benutzung

Der Bestand ist vollständig verzeichnet.