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HStAD Bestand G 28 Friedberg

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Amtsgerichte

Identifikation (kurz)

Titel

Amtsgericht Friedberg

Laufzeit

1792 - 1944 (- 1971)

Siehe

Korrespondierende Archivalien

G 28 A (zugehörige Register), G 28 B (Gerichtsbücher), H 14 Friedberg (ab 1945)

E 9: Großteil der Unterlagen vor 1821

G 28 Altenstadt: Bönstadt (1853-1911)

G 28 Bad Nauheim: Steinfurth (ab 1867); Nieder-Mörlen, Ober-Mörlen, Wisselsheim (ab 1879); Dorheim (1867-1911)

G 28 Bad Vilbel: Bönstadt, Bruchenbrücken (vor 1840) fehlt dort; Ilbenstadt (vor 1843) fehlt dort; Burg-Gräfenrode, Heldenbergen, Kaichen (vor 1882); Holzhausen/Burgholzhausen, Rodheim vor der Höhe (vor 1911)

G 28 Butzbach: Bodenrod, Butzbach, Fauerbach vor der Höhe (Fauerbach I), Hausen (Wetteraukreis), Hoch-Weisel, Maibach, Münster (Wetteraukreis), Nieder-Weisel mit Oes, Oppershofen, Ostheim, Rockenberg, Langenhain mit Ziegenberg (ab 1840); Steinfurth (1840-1867); Nieder-Mörlen, Ober-Mörlen (1843-1853); Münzenberg (ab 1848); Trais-Münzenberg (ab 1853)

G 28 Hungen: Weckesheim (vor 1853); Wölfersheim (vor 1879); Berstadt (1853-1934), Wohnbach (1848-1934)

G 28 Laubach: Wohnbach (1822-1848)

G 28 Lich: Hausen (Wetteraukreis), Nieder-Weisel mit Oes, Södel (vor 1837)

G 28 Nidda: Berstadt (1821-1853), Leidhecken (vor 1853)

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden: Dorn-Assenheim, Reichelsheim (vor 1867) z. T. im vorliegenden Bestand enthalten

Staatsarchiv Marburg: Dorheim, Nauheim, Rödgen, Schwalheim (vor 1867) z. T. im vorliegenden Bestand enthalten

HINWEIS 1: Die Abgrenzung nach Behördenprovenienz erfolgte nicht durchgängig. Recherchen sollten bei allen Amtsgerichten erfolgen, zu denen der jeweilige Ort gehört hat.

HINWEIS 2: Die zu den Akten vorhandenen Register stehen in der Erläuterung zum jeweiligen Gliederungspunkt oder im Feld 'Notizen' direkt bei der jeweiligen Titelaufnahme

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Die Übernahme des Schriftgutes ins Staatsarchiv erfolgte im Zeitraum 1951 bis 1997 in mehreren Schritten. Eine erste Verzeichnung des Bestandes erfolgte 1964 durch Hellmuth Gensicke und S. Lippert. In dem hieraus erwachsenen maschinenschriftlichen Findbuch waren auch Vorakten anderer Gerichtsbehörden und aufgrund von Gerichtsabgaben Fremdprovenienzen enthalten. Eine Bestandsbereinigung wurde begonnen.

Geschichte des Bestandsbildners

Der Sprengel des 1821 gebildeten Landgerichts Friedberg setzte sich zusammen aus den ehemaligen Ämtern Butzbach, Friedberg, Burg Friedberg und dem Domanial- und bisher Stolberg-Ortenbergischen Anteil an den Gemeinschaften Münzenberg und Trais-Münzenberg. Daneben bestanden 1821 zunächst noch einige standesherrliche und Patrimonialgerichte, die von 1822 bis 1825 allmählich dem Landgericht zugeordnet wurden. 1840 erfolgten Gebietsabtretungen an das neugebildete Landgericht Butzbach, denen 1853 und 1867 weitere Sprengelbereinigungen folgten. 1879 wurde das Land- zum Amtsgericht. Mehrfache Sprengeländerungen folgten bis 1934. Dem Amtsgericht Friedberg wurden 1943 Zweigstellen in Bad Nauheim und Vilbel unterstellt.

Enthält

Freiwillige Gerichtsbarkeit, Generalakten, Registersachen, Strafsachen, Zivilprozesssachen.

Findmittel

(1) Online-Datenbank (Arcinsys) - Freiwillige Gerichtsbarkeit, Registersachen

Inhaltliche Beschreibung der Aktengruppen der Freiwilligen Gerichtsbarkeit F

(2) vorläufige Verzeichnung in Word-Dateien

(3) vorläufige Kartei für Abteilung G

unverzeichnet: 0,75 m

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

144 m