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HStAD Bestand G 15 Offenbach

Beschreibung

Serie

Bezeichnung

Kreis- und Landratsämter

Identifikation (kurz)

Titel

Kreisamt Offenbach

Laufzeit

1824 - 1945

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Der größte Teil der Kreisamtsakten ist 1944 verloren gegangen.

Geschichte des Bestandsbildners

Die territoriale Entwicklung des Kreisgebietes bis zum Jahr 1806 war sehr wechselvoll. Große Teile des westlichen Kreisgebietes gehörten zum Bildbannforst Dreieich, der schon zur Zeit Karls des Großen als geschlossenes Königsgut bestand. Andere Teile des Westkreises unterstanden seit dem 15. Jahrhundert den isenburgischen Grafen. Das östliche Kreisgebiet hingegen unterstand über 800 Jahre dem Erzbistum Mainz.
Der Kreis Offenbach als neuzeitliche Verwaltungseinheit wurde im Zuge der gebietlichen Neuordnung der Provinz Starkenburg im Großherzogtum Hessen-Darmstadt gebildet. Durch Gesetz kam es am 15. Oktober 1832 zum Zusammenschluss der bisherigen Landratsbezirke Offenbach und Seligenstadt mit Teilen des Landratsbezirkes Langen. Diese neue Gebiets- und Verwaltungseinheit Kreis Offenbach umfasste 41 Städte und Gemeinden.
Das Kreisgebiet veränderte sich in den nächsten 163 Jahren in Folge von weiteren Gebietsreformen. Am 1. November 1938 wurde die Stadt Offenbach am Main mit den bereits von der Stadt eingemeindeten ehemaligen Kreisgebieten Bieber und Bürgel aus dem Kreisgebiet ausgegliedert und zum selbständigen Stadtkreis erklärt. Die Kreisverwaltung behielt jedoch ihren Verwaltungssitz vorerst in der kreisfreien Stadt Offenbach.

Enthält

Vorwiegend erhalten sind Akten über Kirchenangelegenheiten, Bauwesen, Gemeindeangelegenheiten, Gesundheitswesen und Erbgesundheitssachen.

Findmittel

Online-Datenbank Arcinsys (aktuellster Stand)

PDF-Findbuch (Stand 2006)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

16,875 m (162b Archivschachteln)

Bearbeiter

komplett erschlossen