Gustav Hacker
1945-1979
Zugänge 113/1987
Landwirt und Politiker, 1928-1935
Mitbegründer und Vorsitzender des Bundes Deutsche Landjugend in der Tschechoslowakei
Gründer der westböhmischen Bauernschulen
1936-1938 Vorsitz des 'Bundes der Landwirte'
Ab 1938 Abgeordneter im tschechoslowakischen Parlament
Bis 1945 Leiter des Land- und Forstwirtschaftlichen Zentralverbandes für Böhmen und Mähren
1945-1949 Gefangenschaft und Zwangsarbeit
1949 Übersiedlung nach Westdeutschland
1950 Referent beim Hessischen Hauptamt für Soforthilfe
Ab 1953 stellvertrender Leiter des Hessischen Landesamtes für das Flüchtlingswesen im Hessischen Innenministerium
1954-1955, 1958-1959, 1962-1964 Mitglied des Landtages (GDP/BHE)
1955-1967 Hessischer Minister für Landwirtschaft und Forsten
Seit 1968 Präsident des Bauernverbandes der Vertriebenen
Initiator des 1958 entstandenen Wettbewerbs 'Unser Dorf soll schöner werden'.
Reden, Rundfunkvorträge u. Manuskripte Hackers zur Politik der GDP/BHE
Aufsätze u. Stellungnahmen Hackers zur Landwirtschaftspolitik
Materialsammlung zur Flüchtlingspolitik
Sammlung politischer Karrikaturen
Korrespondenz Hackers
Publikationen, Unterlagen, Presseerklärungen der GDP/BHE
Presseberichte zur Politik der GDP/BHE
Manuskripte u. Zeitungsbeiträge zum Wettbewerb 'Unser Dorf soll schöner werden'.
Otto Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Auflage Wiesbaden 1992, Nr. 1480
Walter Habel, Wer ist Wer? Das deutsche who's who, Band 1: Bundesrepublik Deutschland und Westberlin, 16. Ausgabe Berlin 1970, S. 417
Jochen Lengemann, MdL Hessen: 1808-1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 161
Online-Datenbank (Arcinsys)
0,62 lfm
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