Landgericht Wiesbaden
Zugänge seit 1901
Das Landgericht Wiesbaden wurde zum 1.10.1879 gegründet. Ihm unterstanden die Amtsgerichte Braubach, Camberg, Eltville, Hochheim, Höchst, Idstein, Katzenelnbogen, Königstein, Langenschwalbach, Nastätten, Niederlahnstein, Rüdesheim, St. Goarshausen, Usingen, Wehen und Wiesbaden. Vorbehörde war das Kreisgericht daselbst (Abt. 466). Am 1.4.1923 wurden das Amtsgericht Camberg und das Amtsgericht Usingen dem Landgerichtsbezirk Frankfurt zugewiesen (PrGSlg. 1923, S. 41). Am 1.1.1930 kam das Amtsgericht Frankfurt-Höchst an den Landgerichtsbezirk Frankfurt (PrGSlg. 1929, S. 185). Bei der Auflösung der Amtsgerichte Braubach (Abt. 469/1) und Katzenelnbogen (Abt. 469/15) am 1.10.1932 gingen einige Gemeinden an den Landgerichtsbezirk Limburg verloren. 1945 gelangten die Amtsgerichtsbezirke Nastätten, Niederlahnstein und St. Goarshausen an den Landgerichtsbezirk Koblenz. Am 1.1.1954 wurde das Amtsgericht Königstein dem Bezirk des Landgerichts Frankfurt eingegliedert (GVBl. 1953, S. 189). Nach der Strukturreform vom 1.7.1968 umfasste der Landgerichtsbezirk Wiesbaden die Amtsgerichte Bad Schwalbach, Eltville, Hochheim, Idstein, Rüdesheim und Wiesbaden. Von 1895 bis ca. 1945 und erneut seit 1950 besteht beim Landgericht eine Kammer für Handelssachen.
General-, Personal- und Zivilprozessakten, darunter Entschädigungssachen; Urteilssammlungen.
Schultze, Werner - Faber, Rolf: 100 Jahre Landgericht Wiesbaden 1879-1979. Wiesbaden 1979.
Kartei
Teilbestand: Online-Datenbank (Arcinsys)
136,00 lfm (Nr. 1-6795)
Bad Camberg
Limburg
Usingen
Frankfurt
Braubach
Katzenelnbogen
Nastätten
Niederlahnstein
St. Goarshausen
Koblenz
Königstein
Wiesbaden
Bad Schwalbach
Eltville
Hochheim
Idstein
Rüdesheim
Höchst
Wehen
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b2760