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HHStAW Bestand 467

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Landgericht Wiesbaden

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Zugänge seit 1901

Geschichte des Bestandsbildners

Das Landgericht Wiesbaden wurde zum 1.10.1879 gegründet. Ihm unterstanden die Amtsgerichte Braubach, Camberg, Eltville, Hochheim, Höchst, Idstein, Katzenelnbogen, Königstein, Langenschwalbach, Nastätten, Niederlahnstein, Rüdesheim, St. Goarshausen, Usingen, Wehen und Wiesbaden. Vorbehörde war das Kreisgericht daselbst (Abt. 466). Am 1.4.1923 wurden das Amtsgericht Camberg und das Amtsgericht Usingen dem Landgerichtsbezirk Frankfurt zugewiesen (PrGSlg. 1923, S. 41). Am 1.1.1930 kam das Amtsgericht Frankfurt-Höchst an den Landgerichtsbezirk Frankfurt (PrGSlg. 1929, S. 185). Bei der Auflösung der Amtsgerichte Braubach (Abt. 469/1) und Katzenelnbogen (Abt. 469/15) am 1.10.1932 gingen einige Gemeinden an den Landgerichtsbezirk Limburg verloren. 1945 gelangten die Amtsgerichtsbezirke Nastätten, Niederlahnstein und St. Goarshausen an den Landgerichtsbezirk Koblenz. Am 1.1.1954 wurde das Amtsgericht Königstein dem Bezirk des Landgerichts Frankfurt eingegliedert (GVBl. 1953, S. 189). Nach der Strukturreform vom 1.7.1968 umfasste der Landgerichtsbezirk Wiesbaden die Amtsgerichte Bad Schwalbach, Eltville, Hochheim, Idstein, Rüdesheim und Wiesbaden. Von 1895 bis ca. 1945 und erneut seit 1950 besteht beim Landgericht eine Kammer für Handelssachen.

Enthält

General-, Personal- und Zivilprozessakten, darunter Entschädigungssachen; Urteilssammlungen.

Literatur

Schultze, Werner - Faber, Rolf: 100 Jahre Landgericht Wiesbaden 1879-1979. Wiesbaden 1979.

Findmittel

Kartei

Teilbestand: Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

136,00 lfm (Nr. 1-6795)

Deskriptoren

Bad Camberg

Limburg

Usingen

Frankfurt

Braubach

Katzenelnbogen

Nastätten

Niederlahnstein

St. Goarshausen

Koblenz

Königstein

Wiesbaden

Bad Schwalbach

Eltville

Hochheim

Idstein

Rüdesheim

Höchst

Wehen