Amt Bingenheim
Die Urkunden des Bestandes im HHStAW wurden im Jahr 2013 mit Fördermitteln der DFG retrokonvertiert.
Im Jahr 1423 erwarben die Grafen von Nassau-Saarbrücken in der Wetterau die Hälfte der Burg Bingenheim und der Bingenheimer Mark von der Abtei Fulda. Sie besaßen diesen Anteil bis zum Jahr 1570 und verkauften ihn dann an den bisherigen Mitbesitzer, die Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Zum Amt Bingenheim (Bingenheimer Mark) gehörten bis in das 18. Jh. die Orte Berstadt, Bingenheim, Bisses, Blofeld, Dauernheim, Echzell, Gettenau, Leidhecken, Oberdauernheim (später 'Dauernheimer Hof') und Schleifeld.
Urkunden 1352-1570: vor allem Quittungen über Zinsen und Renten
Akten 15.-16. Jh.: vor allem Akten zur Fuldischen (Fuldaer) Mark; territoriale Veränderungen und Streitigkeiten (ab 1504), Aufzeichnung der adligen und geistlichen Güter in der Fuldischen Mark von 1531, Domänen, Regalien, Steuern und Staatsschulden (ab 1485)
Urkunden: Kartei
Akten: Repertorium, Ende 19. Jh. (hs.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
8,75 m (627 Urkunden; 0,9 m Akten)
Berstadt
Bingenheim
Bisses
Blofeld
Dauernheim
Echzell
Gettenau
Leidhecken
Oberdauernheim
Dauernheimer Hof
Schleifeld
Fuldische Mark
Reichelsheim (Wetterau)
Ober-Rosbach
Nieder-Rosbach
Fulda
Die mit "Dep." (Deperditum) bezeichneten Verzeichnungen fehlen im Bestand und können nicht vorgelegt werden (3 Verzeichnungen).
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b2000