Universitätsfonds Mainz
Die aufgrund der territorialen Pertinenz ausgewählten Archivalien kamen nach der Säkularisation an Nassau.
Die alte Universität Mainz wurde 1477 durch Erzbischof Dieter von Isenburg begründet. Durch Aufhebung der Mainzer Klöster Altmünster und Reichklara sowie der Kartause wurde 1781 der Universitätsfonds gebildet, der die grundlegende Erneuerung der Universität von 1784 ermöglichte. 1797 wurde die Universität aufgehoben zugunsten einer Zentralschule, bestand in der medizinischen Fakultät jedoch bis 1822 weiter.
Akten 1768-1802: Fayence-Fabrik Flörsheim, Güter und Einkünfte zu Biebrich, Diedenbergen, Eddersheim, Erbach, Erbenheim, Fischbach, Flörsheim, Hattersheim, Hochheim, Höchst, Marxheim, Oberursel, Weilbach, Wicker
Weitere Akten des Universitätsfonds befinden sich u.a. in den Abt. 105 und 106.
Johannes Bärmann: Zur Geschichte des Mainzer Universitäts-Fonds 1781-1822. 2 Bde. Stuttgart 1990.
Repertorium von R. Stark, 1981 (masch.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
0,75 m
Biebrich:Rh.
Diedenbergen
Eddersheim
Erbach:Rhg.
Erbenheim
Fischbach b. Königstein
Hattersheim
Hochheim
Höchst
Marxheim
Oberursel
Weilbach
Wicker
Mainz
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1934