Mainz, St. Alban, Chorherren
Die nach der territorialen Pertinenz ausgewählten Archivalien kamen nach der Säkularisation an Nassau.
Das von Erzbischof Richulf (787-813) errichtete Benediktinerkloster St. Alban bei Mainz wurde 1419 in ein Ritterstift umgewandelt. Nach der Zerstörung von Kirche und Kloster durch die Soldaten des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach 1552 hielten die Stiftsherren ihren Gottesdienst bis 1664 bei den Dominikanern, sodann bis 1682 beim St. Stephansstift und seitdem zusammen mit dem Stift Bleidenstadt in der St. Sebastians-Kapelle auf dem Höfchen. Das Stift wurde 1802 aufgehoben.
Urkunden 1412-1693
Akten und Rechnungen 1557-1801: Güter, Rechte und Einkünfte zu Dotzheim, Eddersheim, Hattersheim, Höchst, Medenbach, Niederhöchstadt, Oberneisen mit benachbarten Orten, Okriftel, Sindlingen, Sossenheim; Pfarrechte zu Oberneisen; Präbendrechnungen 1763-1780 auch für Orte links des Rheins.
Wagner, Schneider: Geistliche Stifte in Rheinhessen 2, S. 334-346.
Repertorium für Abt. 45-71 aus den 1930er Jahren (masch.)
Orts- und Personenindex von Struck, 1970 (masch.)
Online-Datenbank (Arcinsys)
2,25 m (12 Urkunden; 1,75 m Akten und Rechnungen)
Mainz
Dotzheim
Eddersheim
Hattersheim
Höchst
Medenbach
Niederhöchstadt
Oberneisen
Okriftel
Sindlingen
Sossenheim
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1896