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HHStAW Bestand 46

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Mainz, St. Alban, Chorherren

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Die nach der territorialen Pertinenz ausgewählten Archivalien kamen nach der Säkularisation an Nassau.

Geschichte des Bestandsbildners

Das von Erzbischof Richulf (787-813) errichtete Benediktinerkloster St. Alban bei Mainz wurde 1419 in ein Ritterstift umgewandelt. Nach der Zerstörung von Kirche und Kloster durch die Soldaten des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach 1552 hielten die Stiftsherren ihren Gottesdienst bis 1664 bei den Dominikanern, sodann bis 1682 beim St. Stephansstift und seitdem zusammen mit dem Stift Bleidenstadt in der St. Sebastians-Kapelle auf dem Höfchen. Das Stift wurde 1802 aufgehoben.

Enthält

Urkunden 1412-1693
Akten und Rechnungen 1557-1801: Güter, Rechte und Einkünfte zu Dotzheim, Eddersheim, Hattersheim, Höchst, Medenbach, Niederhöchstadt, Oberneisen mit benachbarten Orten, Okriftel, Sindlingen, Sossenheim; Pfarrechte zu Oberneisen; Präbendrechnungen 1763-1780 auch für Orte links des Rheins.

Literatur

Wagner, Schneider: Geistliche Stifte in Rheinhessen 2, S. 334-346.

Findmittel

Repertorium für Abt. 45-71 aus den 1930er Jahren (masch.)

Orts- und Personenindex von Struck, 1970 (masch.)

Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

2,25 m (12 Urkunden; 1,75 m Akten und Rechnungen)

Deskriptoren

Mainz

Dotzheim

Eddersheim

Hattersheim

Höchst

Medenbach

Niederhöchstadt

Oberneisen

Okriftel

Sindlingen

Sossenheim