Reichsdörfer Soden und Sulzbach
Die Reichsdörfer Soden und Sulzbach standen seit dem 13. Jh. unter dem Schutz der Stadt Frankfurt, die sich von 1650 bzw. 1656/57 bis zum Ende des Alten Reiches mit Kurmainz (in Nachfolge von Kurpfalz und des Klosters Limburg a.d. Haardt) die Herrschaft teilte. 1803 bzw. 1806 fielen Soden und Sulzbach an Nassau-Usingen.
Die Verzeichnungen zu den Urkunden des Bestandes im HHStAW wurden in den Jahren 2011 bis 2014 im Rahmen eines DFG-Förderprojekts aus Eigenmitteln retrokonvertiert.
Urkunden 1282-1722
Akten 1282-1809: vor allem Hoheitssachen, Domänen und Regalien, Gemeindeverfassung und -verwaltung sowie Forstakten über die Sulzbacher Mark
Gemeinde- und Kirchenrechnungen 1637-1816
Ekkehard Kaufmann: Geschichte und Verfassung der Reichsdörfer Soden und Sulzbach 1035-1806. Sulzbach 1981 (unveränderter Nachdruck Frankfurt 1951. Diss, Frankfurt 1950).
Joachim Kromer: Bad Soden am Taunus. 2 Bde. Frankfurt 1991.
Repertorium von Becker, 1876 (hs.); mit neuer Ergänzung zu den Rechnungen (masch.), dazu Nachträge aus Abt. 106
Online-Datenbank (Arcinsys)
18,125 m (122 Urkunden; 17 m Akten und Rechnungen)
Becker
Frankfurt
Limburg a.d. Haardt
Bad Soden
Sulzbach bei Höchst
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1857