Reichsritterschaftliches Gebiet von Preuschen
Im Archiv gebildeter Pertinenzbestand mit Provenienzen Nassau-Weilburg, Nassau-Usingen, Stift St. Florin in Koblenz und Kloster Marienberg bei Boppard.
Die Herrschaft Osterspai, ein Lehen von Nassau-Saarbrücken, kam nach dem Aussterben der von Liebenstein 1637 an die von Waldenburg gen. Schenkern und 1793 nach deren Aussterben an die von Preuschen sowie 1806 unter nassauische Landeshoheit. Zur Herrschaft gehörten außer Osterspai und Burg Liebenstein das Schloß Liebeneck und die Höfe Dachsborn, Erlenborn und Neuborn.
24 Urkunden 1293-1805
1,5 m Akten 1523-1833: hauptsächlich Lehnssachen, Freiwillige Gerichtsbarkeit, Kirchen- und Gemeinderechnungen.
Weitere Archivalien befinden sich in Abt. 121 von Liebenstein und von Waldenburg und im Archiv des Freiherrn von Preuschen in Osterspai
Meinhard Sponheimer: Landesgeschichte der Niedergrafschaft Katzenelnbogen und der angrenzenden Ämter auf dem Einrich. Marburg 1932 (Schriften des Instituts für Geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau, 11), S. 110-114, 247.
Repertorium, um 1900 (hs.); mit Nachträgen
Online-Datenbank (Arcinsys)
1,7 m (24 Urkunden; 1,5 m Akten)
Osterspai
Burg Liebenstein
Schloß Liebeneck
Hof Dachsborn
Hof Erlenborn
Hof Neuborn
Boppard
Koblenz
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1851