Westphälische Domänenrezepturen
1807-1812
Beständegruppen 23 c und 47
Vermutlich waren die westphälischen Rezepturen in ihrem geographischen Umfang deckungsgleich mit den seit 1808 bestehenden Kantonen, die sich wiederum an die althessischen Ämter anlehnten, aber bei der Zusammenfassung der Orte die Entfernung zum Amtsort und vorhandene Straßenverbindungen gegenüber historischen Beziehungen bevorzugten.
Überlieferung der Rentereien, die in der westphälischen Zeit zumeist unter der Bezeichnung Rezepturen erscheinen. Die meisten Unterlagen der westphälischen Rezepturen können als fortgeführte Akten in den Beständegruppen 23 c Ämter und 47 Rentereien erwartet werden, soweit die westphälische Zeit ohnehin nicht nur einen Abschnitt innerhalb hessischer Rentereiakten bildet.
Arcinsys-Datenbank
0,16 MM
Kli, 2005
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1844