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HStAM Bestand Urk. 95

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Bodmann-Habel [ehemals: Urkunden Y 1: Bodmann-Habel, Serien 1 und 2]

Laufzeit

1021-1815

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Urk. 84 [ehemals Urk. V Fremde Dynasten]

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

1883 wurde die Sammlung vom damaligen Besitzer an das Königlich Bayerische Allgemeine Reichsarchiv unter Vorbehalt des Rückforderungsrechtes in Verwahrung gegeben. 1907 wurde der gesamte Bestand vonm den Erben des Hinterlegers zurückgefordert und von diesen verkauft. Ein Teil der Sammlung ging dabei an den Preußischen Staat, wobei die Pergamenturkunden zum Teil an das Staatsarchiv Marburg abgegeben wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.

Geschichte des Bestandsbildners

Bei der Sammlung handelt es sich provenienzmäßig nicht um eine einzelne Behörde oder Institution, sondern um ganz unterschiedliche Provenienzen, so daß sinnvoller Weise die Geschichte des Bestandsbildners nicht rekonstruiert werden kann.

Enthält

Hauptprovenienzen: Stadt Hagenau (Elsaß), Erzstift Mainz, Mainzer Klöster;
für StA Straßburg und Darmstadt bestimmte Urkunden (Pertinenz)

Literatur

Heribert Hopfenbeck: Das Bodmann-Habelsche Archiv, in: AZ 38, 1929, S. 305 - Schneiderwirth u. Bauch: Übersicht des Inhalts des Bodmann-Habelschen Archivs, in: AZ 13, 1888, S. 241-265 [nur Hss. u. Akten, Urk. fehlen] - L. Götze, Die archivalischen Sammlungen auf Schloß Miltenberg in Bayern, in: AZ 2, 1877, S. 146-203

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Zettelrepertorium Bodmann-Habel, angelegt 1908, handschriftlich, 2 Zettelkästen (Signatur: R 1923-1924).
Repertorien Bodmann-Habel, angelegt 1916, handschriftlich, 7 Hefte (Signatur: R 1925-1931).
Nummern-Konkordanz Bodmann-Habel, angelegt um 1920, ergänzt um 1989, handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1932).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

669 Urkunden

Filmkopien

Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.

Benutzung

Die Urkunden werden im Original vorgelegt.