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HStAM Bestand Urk. 40

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Stift Rotenburg - [ehemals: A II]

Laufzeit

1348-1585

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Urk. 87 [alt: X II] Stift Rotenburg; Bestand 22 a 1; 315 e Pfarrei Rotenburg; 317 m Stift Rotenburg; 320 Stift Rotenburg; Rechn. II/III Rotenburg; K 133 b.

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Die aus dem Stiftsarchiv bei der Säkularisation und Aufhebung der Klöster 1526/27 in den landgräflichen Besitz übergegangenen Urkunden gelangten über das landgräflich-hessische Urkundenarchiv zu Kassel (im 17. Jahrhundert Hofarchiv, im 18. und 19. Jahrhundert Haus- und Staatsarchiv) Ende des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv Marburg (bis 1945/46 Königlich-Preußisches Staatsarchiv Marburg), wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.

Geschichte des Bestandsbildners

Kollegiatstift, 1352 an der Georgskapelle gegründet. Das Stift wurde bald an die Pfarrkirche der Altstadt, 1357 dann in die Stiftskirche St. Maria und Elisabeth in der Neustadt verlegt. die Stiftskirche ist Grabstätte des Landgrafen Hermann (gest. 1658) und seiner Gemahlin. 1527 wurde das Kollegiatstift in ein evangelisches Stift umgewandelt.

Enthält

Urkunden Rotenburg, Stift [Kreis Hersfeld-Rotenburg]

Literatur

Wilhelm Dersch, Hessisches Klosterbuch (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Hessen und Waldeck 12), 2. erg. Auflage, Marburg 1940, S. 136f.; Wilhelm Classen, Die kirchliche Organisation Alt-Hessens im Mittelalter samt einem Umriß der neuzeitlichen Entwicklung, Marburg 1929, S. 171f.

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Repertorium Stift Rotenburg, angelegt in der Mitte des 19. Jh., Fotokopie des handschriftlichen Repertoriums, 1 Band (Signatur: R 1405).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

74 Urkunden

Filmkopien

Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.

Benutzung

Die Urkunden werden im Original vorgelegt.