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HStAM Bestand Urk. 19

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Kloster Cornberg - [ehemals: A II]

Laufzeit

1230-1580

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Urk. 56 [alt: Urk. M I] Stift Hersfeld; Bestand 22 a 1

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Die aus dem Klosterarchiv bei der Säkularisation und Aufhebung der Klöster 1526/27 in den landgräflichen Besitz übergegangenen Urkunden gelangten über das landgräflich-hessische Urkundenarchiv zu Kassel (im 17. Jahrhundert Hofarchiv, im 18. und 19. Jahrhundert Haus- und Staatsarchiv) Ende des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv Marburg (bis 1945/46 Königlich-Preußisches Staatsarchiv Marburg), wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.

Geschichte des Bestandsbildners

Die Reichsburgmannschaft der Boyneburg gründete im heute wüsten Dorf Bubenbach ein Benediktinerinnenkloster, das sich bald darauf, 1230 der Abtei Hersfeld unterstellte. Kurz nach 1292 wurde es nach dem heutigen Cornberg verlegt. Das Kloster gehörte bei der Reformation 1526 je zur Hälfte Hersfeld und Hessen. Der Klosterhof, von Landgraf Moritz zurückgekauft, kam zur Rotenburger Quart und wurde 1831 Domäne.

Enthält

Urkunden Cornberg, Kloster [Kreis Hersfeld-Rothenburg]

Literatur

Julius L. Ch. Schmincke (Hg.), Urkundenbuch des Kloster Cornberg (Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Supplement NF 1,2, Kassel 1872; Wilhelm Dersch, Hessisches Klosterbuch (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Hessen und Waldeck 12), 2. erg. Auflage, Marburg 1940, 103 f.

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Repertorium Kloster Cornberg, angelegt in der 2. Hälfte des 18. Jh., handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1376).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

152 Urkunden

Filmkopien

Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.

Benutzung

Die Urkunden werden im Original vorgelegt.