Waldeckische Domänenkammer
1868-1929
Bestand 125 Kammer für Forsten und Domänen
Durch Beschluss vom 18.12.1867 wurde die Fürstlich Waldeckische Domänenkammer wieder ins Leben gerufen. Ihr wurden die gleichen Aufgaben wie der älteren Waldeckischen Kammer übetragen, die sie auch noch nach der Abdankung des Fürsten Friedrich am 13.11.1918 bis zur Gründung des Gemeindezweckverbandes Waldeck am 28.1.1929 ausübte.
Akten betr. Staatsverfassung und Hoheitswesen, Aufgaben-, Haushalts-, Vermögens und Personalverwaltung (va. Domanialgrundbesitz, Ablösung von Domanilabgaben, domanilabeamte und Forstpersonal), Gemeindeverwaltung und Kommunalangelegenheiten, Rechts- und Justizangelegenheiten, Prozesse, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Gesundheits- und Veterinärwesen, Heilbäder (v.a. Bad Pyrmont), Kirchen- und Religionswesen, Schule und Bildungswesen, Wohlfahrt und Jugendpfelge, Finanz- und Geldwesen, Handel und Gewerbe, Verkehr und Nachrichtnewesen, Bauwesen, Landwirtchaft und Domänen (Verkauf, Verpachtung und Verwaltung), Jagd und Fischerei, Forsten, Militär und Kriegswesen
A. Beermann, Das waldeckische Domanialvermögen, seine Entstehung und Aufteilung, in: Geschichtsblätter für Waldeck 36, 1936, S. 13 ff.
A. Sieburg, Die Domänenfrage und der Anschluß Waldecks an Preußen, in: Geschichtsblätter für Waldeck 71, 1983, S. 287 ff.
G. M. Jensen, Das Domanium Waldeck. Die rechtliche Zuordnung eines Fürstenvermögens, Frankfurt am Main - Bern - New-York 1984
Arcinsys-Datenbank
0,16 MM unerschlossen
34,16 MM
Letzte Aktualisierung: 20.12.2022
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1611