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HStAM Bestand 471

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Bieneninstitut Kirchhain

Siehe

Korrespondierende Archivalien

siehe auch Universitätsarchiv Marburg Bestand 310 Nr. 8706

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Acc. 2022/38

Geschichte des Bestandsbildners

Das Bieneninstitut Kirchhain wurde am 5. August 1928 als "Lehr- und Versuchsanstalt für Bienenzucht bei dem Zoologischen Institut der Universität Marburg" gegründet. Am 1. April 1933 übernahm die Landesbauernschaft Kurhessen die Rechtsträgerschaft der nun "Lehr- und Versuchsanstalt für Bienenzucht und Seidenbau" genannten Einrichtung. 1937 erhielt sie ein eigenes Dienstgebäude in der Wilhelm-Roser-Str. in Marburg. Nach 1945 übernahm die Land-und Forstwirtschaftskammer Kurhessen in Nachfolge der Landesbauernschaft die Trägerschaft. Ab. 1. April 1956 wurden der Imkerverband Kurhessen zusammen mit der Land- und Forstwirtschaftskammer Kurhessen und dem Land Hessen neue Träger des Instituts, bis 1966 das Land Hessen zwar die volle Rechtsträgerschaft übernahm, die Verwaltung aber wieder der Land-und Forstwirtschaftskammer Kurhessen übertrug. Gleichzeitig erfolgte die Verlegung nach Kirchhain in das Gebäude der ehemaligen Landwirtschaftschule. Nach Auflösung der beiden Landwirtschaftskammern Hessens 1969 übernahm das hessische Landesamt für Landwirtschaft in Kassel die Trägerschaft und gliederte das Bieneninstitut zum 1. Januar 1970 der Hessischen Landesanstalt für Tierzucht als "Außenstelle für Bienenzucht Kirchhain" ein.
Institutsleiter:
Dr. Karl Freudenstein (1928-?)
Dr. Karl Dreher (1945-1950)
Dr. Oscar Wahl (1950-1969)
Dr. Volprecht Maul (1970-1997)
Dr. Ralph Büchler (1997-2022)
Dr. Marina Meixner (ab 2022)

Literatur

75 Jahre Bieneninstitut Kirchhain. Festschrift ...., Hrsg. vom Hess. Dienstleistungszentrum für Landwirtschaft, Gartenbau und Naturschutz, 2003.

Findmittel

Acc. 2022/38: Digitale Abgabeliste (Nr. 1-8)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

0,5 MM

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Letzte Aktualisierung: 26.04.2023