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HStAM Bestand 225

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Landeskreditkasse Kassel

Laufzeit

1833-1933

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Bestand 31 h

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Näheres ist nicht bekannt.

Geschichte des Bestandsbildners

Die Landeskreditkasse (LKK) wurde 1832 als staatliche Grundkreditanstalt, für deren Verbindlichkeiten der Staat haftete, errichtet und stand unter Aufsicht des Innenministeriums. Zu ihren Aufgaben gehörte die Gewährung zinsgünstiger Kredite an Untertanen. 1866 trat an die Stelle des kurhessischen Staates der preußische Staat und ab 1.1.1870 der Kommunalständische Verband des Regierungsbezirks Kassel, dessen Landeshauptkasse und örtliche Landesrentereien ab 1891 die Kassengeschäfte der LKK besorgten. 1926 wurde die Landeshauptkasse mit der LKK verschmolzen, die fortan zugleich Kasse der Verwaltung des Bezirksverbandes und der Hessischen Brandversicherungsanstalt sowie Girozentrale für den Regierungsbezirk Kassel war. Ab 1.1.1934 wurde sie als Gemeinschaftsbank des Bezirksverbandes und des Giroverbandes Kurhessen betrieben. Zum 31.5.1953 wurde sie aufgelöst und ihr Vermögen auf die Hessische Landesbank -Girozentrale- übertragen, deren Zweigniederlassung in Kassel aber weiterhin die Zusatzbezeichnung Landeskreditkasse führt.

Enthält

Verwaltung der Landeskreditkasse, Anleihegeschäfte, Hypothekendarlehen, Kommunaldarlehen, Bankgeschäfte, Vermögens- und Kassenverwaltung

Findmittel

HADIS-Datenbank (Retrokonversion einer handschriftl. Kartei, 2013)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

30 MM (davon 5 MM Rechnungen 1847-1928)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Letzte Aktualisierung: 1.8.2014