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HStAM Bestand 83

Beschreibung

Identifikation (kurz)

Titel

Konsistorium Hanau

Laufzeit

1420-1866, (1874)

Siehe

Korrespondierende Archivalien

Bestände 315 Konsistorium Kassel, Prot. II Hanau A 20 bis 26 und 86 Hanauer Nachträge, 98 a-s Großherzogtum Frankfurt

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte

Nach Aussonderung von an die Konsistorien in Kassel und Darmstadt sowie an einzelne Präsenz-, Hospital- und Pfarreiverwaltungen abzugebenden Akten, wurde der Bestand 1878 von Hanau nach Marburg gebracht.
Der Bestand (fld. Nr. 869, 873) enthält den unerschlossenen, angereicherten schriftlichen Nachlass des fuldischen Rates Christoph von Uissigheim zu 'Niedern Kalb' (Niederkalbach?).

Geschichte des Bestandsbildners

1563 erhielt die Kanzlei Hanau eine Konsistorialabteilung, 1609 wurde das reformierte Konsistorium eine selbständige Behörde. Nach der Regierungsübernahme der lutherisch gebliebenen Grafen von Hanau-Lichtenberg im Jahre 1642 ergab sich die Notwendigkeit, auch ein lutherisches Konsistorium einzurichten, das 1658 seine Arbeit aufnahm, als offizielle Behörde aber erst seit 1670 anerkannt wurde. 1818 wurden beide Konsistorien zu einem vereinigten Konsistorium zusammengeschlossen.

Enthält

Akten und Rechnungen der reformierten und lutherischen Konsistorialverwaltung sowie der Verwaltung des vereinigten Konsistoriums

Literatur

Rauch, G.: Die Hanauer Repertorien im Hess. Staatsarchiv Marburg, Inhaltsübersicht über die kopierten Bände im Staatsarchiv Hanau, Hanau 1984

Aschkewitz, Max (Bearb.): Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau ('Hanauer Union') bis 1968, Marburg 1984 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 33, Kurhessisch-Waldeckisches Pfarrerbuch Bd. 2 )

Findmittel

Arcinsys-Datenbank

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang

100,65 MM

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Letzte Aktualisierung: 20.01.2022