Finanzkammer Fulda
1800-1841
Vorakten in den Beständen 40, 85, 97 e und 99 e, Nachakten in Bestand 45
Bei großen Teilen der Akten in den Teilbeständen 46 a bis 46 d handelt es sich um fortgeführte aber auch um nicht fortgeführte Akten der Vorbehörden (Oberrentkammer Kassel, Westphälische Behörden, Hanauer Kammer, Fuldaer Kammer, Oranien-Nassauisches Oberfinanzkollegium, Fuldaer Übergangsbehörden). Einzelne Akten gehen bis über den Zeitraum des Bestehens der Finanzkammern hinaus und gehören in den Bestand 45.
Im Jahre 1821 wurden gemäß dem Organisationsedikt vom gleichen Jahr vier Finanzkammern in Kassel, Marburg, Fulda und Hanau als Mittelbehörden zwischen dem Finanzministerium und den Rentereien errichtet. Ihre Aufgaben bestanden in der Veranlagung und Erhebung der direkten Steuern, der Forsteinkünfte und der Domänenverwaltung sowie in der Beaufsichtigung des indirekten Abgabenwesens und des Kassen- und Rechnungswesens. Im Jahre 1825 wurden die Finanzkammern Marburg und Fulda zu Kammerdeputationen umgewandelt und am 17.5.1834 endgültig aufgelöst.
HADIS-Datenbank (Retrokonversion einer Kartei, 2013)
4,58 MM
Herr Dr. Murk
Letzte Aktualisierung: 17.12.2013
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1325