N 9
Complete identifier
LWV-Archiv, N 9
Fonds
Identification (short)
Title
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Leimbach, Herbert (1915-1969): Handakten
Life span
Life span
1961-1967
Fonds data
History of creator
History of creator
Herbert Leimbach - Erster Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes (1961-1967). Leimbach wurde 1915 in Thorn in Westpreußen geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Höheren Schule in Fritzlar und Kassel schlug er zunächst die Verwaltungslaufbahn im militärischen Dienst ein. Während des Krieges wurde er fünfmal verwundet und kehrte 1945 als Oberschenkelamputierter aus russischer Gefangenschaft zurück. Er trat dann in den öffentlichen Dienst ein, war zunächst beim Landratsamt in Fritzlar und von 1950 an in der Besatzungskostenverwaltung der Oberfinanzdirektion Frankfurt beschäftigt. 1954 wechselte er zum neu gegründeten Landeswohlfahrtsverband Hessen. In die Hauptfürsorgestelle nahm er den Posten eines Landesrates wahr.
Von Herbert Leimbach stammte die Idee, Schwerstkriegsbeschädigte in ganz Hessen mit Fernsehgeräten und Krankenliften zu versorgen. Darüber hinaus führte er in der Erholungsfürsorge für Kriegsopfer sogenannte Winterkurse ein. 1961 wurde Leimbach zum Ersten Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes gewählt. Dieses Amt begleitete er bis 1967. Aufgrund seiner Verdienste in der Kriegsopferfürsorge wurde Leimbach 1968 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Zudem war er Inhaber der goldenen Ehrennadel des VdK Deutschland sowie der goldenen Ehrenmedaille des Bundes der Kriegsblinden Deutschlands.
Leimbach starb 1969. Er wurde auf dem Wehlheider Friedhof in Kassel beigesetzt.
Von Herbert Leimbach stammte die Idee, Schwerstkriegsbeschädigte in ganz Hessen mit Fernsehgeräten und Krankenliften zu versorgen. Darüber hinaus führte er in der Erholungsfürsorge für Kriegsopfer sogenannte Winterkurse ein. 1961 wurde Leimbach zum Ersten Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes gewählt. Dieses Amt begleitete er bis 1967. Aufgrund seiner Verdienste in der Kriegsopferfürsorge wurde Leimbach 1968 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Zudem war er Inhaber der goldenen Ehrennadel des VdK Deutschland sowie der goldenen Ehrenmedaille des Bundes der Kriegsblinden Deutschlands.
Leimbach starb 1969. Er wurde auf dem Wehlheider Friedhof in Kassel beigesetzt.
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0,2 lfm.