601/11

Complete identifier

HStAM, 601/11

Fonds


Identification (short)


Title Title
Finanzamt Eschwege
Life span Life span
ca. 1920-1994

Fonds data


Custodial history Custodial history
Zwischen 1964 und 1995 erfolgten vier Ablieferungen.
2002 Aufnahme und Inventarisierung des Bestandes durch das Hessische Hauptstaatsarchiv Wiesbaden im Rahmen des Projektes 'Die fiskalische Ausplünderung der Juden in Hessen 1933-1945'.
Weitere Akzessionen: Acc. 2011/69
History of creator History of creator
1920 Errichtung des Finanzamts Eschwege im Gebäude des Landratsamts. 1923 Umzug in den Neubau in der Max-Woelm-Straße. 1945 Beschlagnahmung des Finanzamtsgebäudes durch US-Truppen führt zu erheblichen Verlusten von Steuerakten. 1951 Umzug des Finanzamts in das ehemalige Kommandanturgebäude des Fliegerhorstes Eschwege in der Breslauer Straße. 31.3.1968 Umzug des Finanzamts in das Behördenhaus in der Goldbachstraße aufgrund der Auflösung der Staatskasse Eschwege. 1.2.1971 Übernahme der Prämienstelle des Finanzamts Bad Homburg aufgrund der Gebietsreform. 4.2.1991 Aufnahme der Patenschaft mit dem Finanzamt Mühlhausen in Thüringen im Rahmen des Aufbauprogramms der beigetretenen Bundesländer. 1.1.2004 Vereinigung der Finanzämter Eschwege und Witzenhausen zu dem gemeinsamen Finanzamt Eschwege-Witzenhausen mit Zuständigkeitsbereich über den Werra-Meißner-Kreis.
Includes Includes
Steuerakten (Grunderwerbe-, Einkommens- Einheitswertssteuer), Steuerstrafsachen, Verwaltung und Verwertung jüdischen Vermögens, Unterlagen zur wirtschaftlichen Lage der Rittergüter der Herren von Malsburg und von Boyneburg
Literature Literature
Siehe Details in Serienbeschreibung 'Finanzämter'
Finding aids Finding aids
Arcinsys-Datenbank

Further information (fonds)


Extent Extent
4,58 MM
Access Access
Die Benutzung ist aus rechtlichen Gründen mindestens bis Ende 2024 eingeschränkt.

Information / Notes


Additional information Additional information
Letzte Aktualisierung: 23.8.2016
Datenbank zur finanziellen Ausbeutung der Juden in den Finanzbezirken Eschwege, Korbach und Witzenhausen (s. HStAM Slg 8 g Nr. 1)