456/69

Complete identifier

HHStAW, 456/69

Fonds


Identification (short)


Title Title
Wörsdorf
Life span Life span
1839-1976

See


Corresponding archival items Corresponding archival items
Bestand 456/16 Forstamt Idstein
Bestand 456/35 Forstamt Runkel
Bestand 456/58 Forstamt Hahn
Bestand 405, Nr. 26090

Fonds data


Custodial history Custodial history
Zugang 97/04
Zugang 2004/87: Im August 2004 gab das Forstamt Weilburg eine große Menge Sachakten, Amtsbücher und Forstkarten aus dem Forstamt Hadamar ab. Bei der Verzeichnung wurde ein Amtsbuch davon dem Forstamt Wörsdorf zugeordnet.
History of creator History of creator
Die in nach-nassauischer Zeit gegründete Oberförsterei Wörsdorf gehörte zur Forstinspektion Idstein und umfasste die Gemeinden Bechtheim, Beuerbach, Dauborn, Görsroth, Kesselbach, Ketternschwalbach, Kirberg, Limbach, Ohren, Wallrabenstein, Wallbach, Walsdorf, Wörsdorf und Würges. 1892 wurde sie der Oberförsterei Rambach unterstellt und blieb auch nach der Umorganisation der Forstverwaltung 1911 bestehen, jetzt aber als Teil der Forstinspektion Wiesbaden-Biedenkopf. Zwischen 1909 und 1911 wurde der Gemeindebezirk Kesselbach von der Oberförsterei Hahn übernommen. Bei der Auflösung der Oberförsterei Runkel zum 01. April 1931 wurde die Försterei Weyer in die Oberförsterei Wörsdorf (mit damaligem Sitz in Idstein) eingegliedert. Zwischen 1932 und 1934 war die Oberförsterei aufgelöst. In dieser Zeit hatte stattdessen z.B. die Oberförsterei Hahn die Zuständigkeit für die Gemeindeförsterei Orlen mit Gemeindewäldern in Hambach, Neuhof und Orlen. 1934 erhielt die Oberförsterei Wörsdorf allerdings die Zuständigkeit über diese Gebiete wieder zurück und wurde in Forstamt Wörsdorf umbenannt.
1948 übernahm das Forstamt Wörsdorf die Zuständigkeit für Daisbach und Panrod vom Forstamt Hahn. 1967 gelang die Zuständigkeit der Revierförsterei Kettenbach an das Forstamt Wörsdorf (anlässlich der Auflösung des Forstamts Erlenhof).
Bei der Auflösung des Forstamts Taunusstein 1998 bzw. 1999 wurde das Forstamt Idstein als zuständige Behörde für die Gemeinde Aarbergen bestimmt - somit wurde vermutlich spätestens zu diesem Zeitpunkt Daisbach, Kettenbach und Panrod an Idstein abgegeben. In der Vergangenheit hatte Panrod außerdem auch noch zeitweise zur Oberförsterei Burgschwalbach gehört (z.B. 1848/49 gemeinsam mit Neesbach und Werschau - letztere gehörten vermutlich aber selbst nie zu Wörsdorf).
Includes Includes
Verwaltungsakten, Amtsbücher
Literature Literature
Hoffmann, Alexander: Abteilung 456/58, Forstamt Hahn-Taunusstein: Teilbestand. Wiesbaden 2002 (Repertorien des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden), S. VIII, X
Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Wiesbaden Nr. 16/1931, S. 53
Staatsanzeiger für das Land Hessen 1961, S. 477
Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 34/1967, S. 1036
Staatsanzeiger für das Land Hessen 1976, S. 398
Finding aids Finding aids
Online-Datenbank (Arcinsys)

Further information (fonds)


Extent Extent
8,75 lfm (Nr. 1-492)