N 28
Complete identifier
AdJb, N 28
Fonds
Identification (short)
Title
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Schafft, Hermann (1883-1959)
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Zugang 1967 über Bitterhof (Splitternachlass).
History of creator
History of creator
* 2.12.1883 in Langenstein, + 2.6.1959 in Kassel.
Theologe. Mitgliedschaft im Neuwerkkreis u. im Wittenberger Bund.
Studium in Halle, Berlin u. Tübingen. Ausbildung als Taubstummenseelsorger u. im Ersten Weltkrieg Militärseelsorger. Die Tätigkeiten und Wirkungsbereiche des Theologen und Pädagogen waren vielfältig. Hervorzuheben sind die Schwerpunkte in der kirchlichen Sozialarbeit in Kassel und die Arbeit an der dortigen Pädagogischen Akademie, die Einrichtung einer Volkshochschule auf dem Habertshof bei Schlüchtern und die Tätigkeit in den Bereichen Jugendpflege und Erwachsenenbildung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Schafft hatte seit 1919 Verbindungen zur Kasseler Jugendbewegung, besonders zum Jugendring und zur Arbeiterjugend, und war führend an der Arbeit des Neuwerk-Kreises seit 1923 beteiligt. Er war Herausgeber der Zeitschrift 'Neuwerk'. Von 1947 bis 1953 war er Obmann des Freideutschen Kreises und zugleich Vorsitzender der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein und beeinflusste deren Entwicklung in der Nachkriegszeit. Von der amerikanischen Militärbehörde wurde er nach Kriegsende als Regierungsdirektor in Kassel eingesetzt. 1953 war er Mitbegründer der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kassel.
Theologe. Mitgliedschaft im Neuwerkkreis u. im Wittenberger Bund.
Studium in Halle, Berlin u. Tübingen. Ausbildung als Taubstummenseelsorger u. im Ersten Weltkrieg Militärseelsorger. Die Tätigkeiten und Wirkungsbereiche des Theologen und Pädagogen waren vielfältig. Hervorzuheben sind die Schwerpunkte in der kirchlichen Sozialarbeit in Kassel und die Arbeit an der dortigen Pädagogischen Akademie, die Einrichtung einer Volkshochschule auf dem Habertshof bei Schlüchtern und die Tätigkeit in den Bereichen Jugendpflege und Erwachsenenbildung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Schafft hatte seit 1919 Verbindungen zur Kasseler Jugendbewegung, besonders zum Jugendring und zur Arbeiterjugend, und war führend an der Arbeit des Neuwerk-Kreises seit 1923 beteiligt. Er war Herausgeber der Zeitschrift 'Neuwerk'. Von 1947 bis 1953 war er Obmann des Freideutschen Kreises und zugleich Vorsitzender der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein und beeinflusste deren Entwicklung in der Nachkriegszeit. Von der amerikanischen Militärbehörde wurde er nach Kriegsende als Regierungsdirektor in Kassel eingesetzt. 1953 war er Mitbegründer der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kassel.
Includes
Includes
Neben biografischen Unterlagen enthält der Nachlass vorwiegend Korrespondenzen, Manuskripte und Materialsammlungen zu Schaffts umfangreicher Vortragstätigkeit, zur Arbeit des Kasseler Jugendringes in der Weimarer Zeit und zu verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit. Die Zeit nach 1945 ist mit Materialien zur Erwachsenenbildung und zur Arbeit in der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein vertreten. Die Unterlagen zu dem von einem Freundeskreis herausgegebenen Gedenkbuch für Hermann Schafft (1960) vervollständigen seine Biografie.
Literature
Literature
"Ludwigsteiner Blätter", Nr. 56-57/1961
Finding aids
Finding aids
Online-Datenbank ArcInSys
Further information (fonds)
Extent
Extent
4 Archivkartons