805
Complete identifier
HHStAW, 805
Fonds
Identification (short)
Title
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Fachhochschule Wiesbaden
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Zugänge 19/1993 ff.
History of creator
History of creator
Die Fachhochschule Wiesbaden ist eine Hochschule des Landes Hessen. Sie ist mit Wirkung vom 01.08.1971 aus den früheren Ingenieurschulen in Geisenheim (s. Abt. 537), Idstein (Baugewerkeschule) und Rüsselsheim sowie der ehemaligen Werkkunstschule in Wiesbaden (siehe Abt. 816/5) entstanden. Im Entstehungsjahr wurde der Fachbereich Wirtschaft sowie im Jahre 1974 der Fachbereich Sozialwesen eingerichtet. Der Fachbereich Informatik hat zum Wintersemester 1987/88 den Lehrbetrieb aufgenommen. Zum Wintersemester 1989/90 nahm der Fachbereich Elektrotechnik erstmals Studenten/innen für den neu gegründeten Studiengang Fernsehtechnik auf, im Sommersemester 1992 der Fachbereich Wirtschaft für den neu gegründeten Studiengang International Business Administration. Der CIM-Studiengang im Fachbereich Maschinenbau besteht seit dem Wintersemester 1992/93 und der Studiengang Medienwirtschaft seit dem Wintersemester 1993/94. Der Studiengang Umwelttechnik/Umweltmesstechnik im Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung nahm seinen Lehrbetrieb im Wintersemester 1995/96 auf, seit dem Wintersemester 1997/98 wird im Fachbereich Maschinenbau der 'Berufsintegrierte Studiengang Maschinenbau für Techniker und Meister' angeboten. Im Wintersemester 1998/99 wurde im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der zu diesem Zeitpunkt bundesweit einzigartige Studiengang 'Internationales Wirtschaftsingenieurwesen' errichtet. Außerdem bietet der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften zusammen mit dem Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften, Datenverarbeitung und Umwelttechnik fächerübergreifende Lehrveranstaltungen in den anderen Fachbereichen an. Im Rahmen ihres bildungspolitischen Auftrages bietet die Fachhochschule Wiesbaden praxisorientierte wissenschaftliche Ausbildungsgänge an. Von den Universitäten unterscheiden sich die Fachhochschulen hauptsächlich durch einen stärkeren Anwendungsbezug, der u.a. durch praktische Studiensemester sowie an praktischen Aufgabenstellungen orientierte Studien- und Diplomarbeiten erreicht wird. Die Fachhochschule Wiesbaden hat ca. 8.000 Studierende, 6 Fachbereiche mit 40 Studiengängen, darunter 30 Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen (Stand: 2008). Sie bietet Studienmöglichkeiten in Wiesbaden, Rüsselsheim und Geisenheim an. Neben der Hochschulleitung (Präsident, Vizepräsident, Kanzler) und der Zentralverwaltung der Fachhochschule befinden sich in Wiesbaden vier der insgesamt sechs Fachbereiche (Architektur und Bauingenieurwesen, Design Informatik Medien, Sozialwesen sowie Wirtschaft). Die anderen Fachbereiche sind in Geisenheim (Gartenbau, Internationale Weinwirtschaft, Landschaftsarchitektur und Weinbau) und Rüsselsheim (Ingenieurwissenschaften) eingerichtet.
Seit 1.9.2009 trägt die Fachhochschule den Namen 'Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences Wiesbaden-Rüsselsheim-Geisenheim'.
Seit 1.9.2009 trägt die Fachhochschule den Namen 'Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences Wiesbaden-Rüsselsheim-Geisenheim'.
Includes
Includes
Unterlagen der Vorgängerinstitute: Notenbücher ab 1903; Semestertagebücher; Schüler-, Lehrer-, Studentenkarteien ab 1869; Personalbögen Studenten; Unterlagen Kassen- und Haushaltswesen ab 1932; Bauunterlagen.
Literature
Literature
Klockner, Clemens, Die Gründerzeit ist schon Geschichte. Eine exemplarische Betrachtung der Vorgeschichte und der Anfangsjahre der Fachhochschule Wiesbaden, Norderstedt 2012. (Signatur: X 2940)
Bericht über die Königliche Baugewerkschule zu Idstein im Taunus, Idstein 1899/1900. (Signatur: X 1235)
Bericht über die Königliche Baugewerkschule zu Idstein im Taunus, Idstein 1906/1907. (Signatur: X 1235)
Bericht über die Königliche Baugewerkschule zu Idstein im Taunus, Idstein 1912/1913. (Signatur: X 1235)
Bericht über die Königliche Baugewerkschule zu Idstein im Taunus, Idstein 1913/1914. (Signatur: X 1235)
Geschichte der Idsteiner Baugewerkschule 1869-1919, Idstein 1919. (Signatur: 18 A 165)
Festschrift zur Fünfzigjahrfeier der Baugewerkschule Idstein im Taunus 1869-1919, Idstein 1919. (Signatur: XVIII 362)
FHW Journal, erscheint einmal im Semester seit 2003
Finding aids
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Teilbestand: Online-Datenbank (Arcinsys)
Further information (fonds)
Extent
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25,63 lfm (Nr. 1-1156)