539
Complete identifier
HHStAW, 539
Fonds
Identification (short)
Title
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Landesamt für Straßenbau
Fonds data
Custodial history
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Zugänge regelmäßig seit 1959 (Zug. 10/1959).
Zug. 10/1959 zu Abt. 403 u. Zug. 50/1967 zu Abt. 3011.
Zug. 10/1959 zu Abt. 403 u. Zug. 50/1967 zu Abt. 3011.
History of creator
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Die Behörde wurde am 1.3.1954 als Landesamt für Straßenbau gegründet (Staatsanzeiger des Landes Hessen 1954, S. 259). Anfänglich gliederte sich das Landesamt noch in die zehn Dezernate Verwaltung (I), Planung (II), Gebietsdezernat Nord (III), Gebietsdezernat Süd (IV), Autobahn-Neubau (V), Brücken (VI), Rechtsangelegenheiten u. Liegenschaften (VII), Verkehr u. Betrieb (VIII), Gebietsdezernat Mitte (IX) und Ausbildung, Schulung, Straßenbautechnik (X). Ab Juli 1969 waren es nur noch die fünf Abteilungen Verwaltung u. Recht, Planung u. Entwurf, Bau, Brücken und Verkehr und Betrieb. Von 1972 bis 1978 kam die Abteilung Neubau zeitweise noch hinzu. Im Jahre 1995 wurde es in Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen (HLSV) mit erweitertem Aufgabenfeld umbenannt (Staatsanzeiger des Landes Hessen, S. 585). Seit 2012 trägt das Amt nach weiteren Umorganisationen den Namen Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement.
Hessen Mobil übernimmt Aufgaben der Straßenplanung, des Straßenbaus und -betriebs sowie von Verkehrsserviceleisungen.
Es untersteht als obere Landesbehörde mit Hauptsitz in Wiesbaden dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL).
Das HLSV gliederte sich mit über 200 Bediensteten in drei Abteilungen (Stand 2008):
Abteilung 1 für zentrale Dienste
Abteilung 2 für Planung, Bau und Erhaltung
Abteilung 3 für Verkehrsmanagement, Betrieb und Verkehr.
Dem HLSV unterstanden in Hessen zwölf regionale Ämter für Straßen- und Verkehrswesen (ASV): In Bad Arolsen, Bensheim, Darmstadt, Dillenburg, Eschwege, Frankfurt, Fulda, Gelnhausen, Kassel, Marburg, Schotten, Wiesbaden, Wetzlar und das hessische Amt für Baustoff- und Bodenprüfung in Wetzlar (HABB). Weiterhin betrieb das HLSV die Verkehrszentrale Hessen in Frankfurt a.M., wo alle Verkehrsdaten gesammelt wurden. (Stand 2008)
Im Rahmen einer Reorganisation wurden die regionalen Ämter in das Landesamt / Hessen Mobil eingegliedert. Neben der Hessen-Mobil-Zentrale in Wiesbaden zählen auch die Verkehrszentrale Hessen sowie die Verkehrsbehörde für Autobahnen und Straßen mit besonderer Bedeutung in Frankfurt am Main, die Tunnelleitzentrale in Eschwege und die Aus- und Fortbildungsstätte in Rotenburg a.d. Fulda zu den zentralen Einheiten. Daneben gibt es die zwölf regionalen Standorte in Bad Arolsen, Darmstadt, Dillenburg, Eschwege, Frankfurt, Fulda, Gelnhausen, Heppenheim, Kassel, Marburg, Schotten, und Wiesbaden sowie 60 Straßen- und Autobahnmeistereien. Insgesamt zählen rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Hessen Mobil. (Stand 2017)
Das betreute Straßennetz umfasste 950 km Bundesautobahnen, 3.000 km Bundesstraßen, 7.000 km Landstraßen und 4.700 km Kreisstraßen (Stand: 2008). Im Jahr 2017 umfasste das Streckennetz rund 17.000 km, davon rund 1.000 km Autobahn, 3.500 km Bundesstraßen, 7.300 km Landesstraßen und 5.000 km Kreisstraßen.
Leiter und Präsidenten seit 1954:
1954-1957 Oberregierungsbaudirektor Fritz Kind
1958-1971 Präsident Willi Henne
1971-1974 Präsident Diethard Franke
1974-1991 Präsident Dr. Eberhard Knoll
1991-2006 Präsident Dr. Jürg Sparmann
2006-2007 NN (kommissarisch Burkard Vieth)
2007-2009 Präsident Wolfgang Scherz
Seit 2009 Präsident Burkhard Vieth
(Stand: 2017)
Hessen Mobil übernimmt Aufgaben der Straßenplanung, des Straßenbaus und -betriebs sowie von Verkehrsserviceleisungen.
Es untersteht als obere Landesbehörde mit Hauptsitz in Wiesbaden dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL).
Das HLSV gliederte sich mit über 200 Bediensteten in drei Abteilungen (Stand 2008):
Abteilung 1 für zentrale Dienste
Abteilung 2 für Planung, Bau und Erhaltung
Abteilung 3 für Verkehrsmanagement, Betrieb und Verkehr.
Dem HLSV unterstanden in Hessen zwölf regionale Ämter für Straßen- und Verkehrswesen (ASV): In Bad Arolsen, Bensheim, Darmstadt, Dillenburg, Eschwege, Frankfurt, Fulda, Gelnhausen, Kassel, Marburg, Schotten, Wiesbaden, Wetzlar und das hessische Amt für Baustoff- und Bodenprüfung in Wetzlar (HABB). Weiterhin betrieb das HLSV die Verkehrszentrale Hessen in Frankfurt a.M., wo alle Verkehrsdaten gesammelt wurden. (Stand 2008)
Im Rahmen einer Reorganisation wurden die regionalen Ämter in das Landesamt / Hessen Mobil eingegliedert. Neben der Hessen-Mobil-Zentrale in Wiesbaden zählen auch die Verkehrszentrale Hessen sowie die Verkehrsbehörde für Autobahnen und Straßen mit besonderer Bedeutung in Frankfurt am Main, die Tunnelleitzentrale in Eschwege und die Aus- und Fortbildungsstätte in Rotenburg a.d. Fulda zu den zentralen Einheiten. Daneben gibt es die zwölf regionalen Standorte in Bad Arolsen, Darmstadt, Dillenburg, Eschwege, Frankfurt, Fulda, Gelnhausen, Heppenheim, Kassel, Marburg, Schotten, und Wiesbaden sowie 60 Straßen- und Autobahnmeistereien. Insgesamt zählen rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Hessen Mobil. (Stand 2017)
Das betreute Straßennetz umfasste 950 km Bundesautobahnen, 3.000 km Bundesstraßen, 7.000 km Landstraßen und 4.700 km Kreisstraßen (Stand: 2008). Im Jahr 2017 umfasste das Streckennetz rund 17.000 km, davon rund 1.000 km Autobahn, 3.500 km Bundesstraßen, 7.300 km Landesstraßen und 5.000 km Kreisstraßen.
Leiter und Präsidenten seit 1954:
1954-1957 Oberregierungsbaudirektor Fritz Kind
1958-1971 Präsident Willi Henne
1971-1974 Präsident Diethard Franke
1974-1991 Präsident Dr. Eberhard Knoll
1991-2006 Präsident Dr. Jürg Sparmann
2006-2007 NN (kommissarisch Burkard Vieth)
2007-2009 Präsident Wolfgang Scherz
Seit 2009 Präsident Burkhard Vieth
(Stand: 2017)
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158,61 lfm (Nr. 1-614)