326/10
Complete identifier
HStAM, 326/10
Fonds
Identification (short)
Title
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Hombergk-Schenklengsfeldsche Stiftung [und andere Stiftungen zu Marburg]
Life span
Life span
Anf. 16. Jahrhundert [um 1520)-1967
See
Corresponding archival items
Corresponding archival items
a) Urkunden X 4 b Marburg: Hombergk-Schenklengsfeldsche Stiftung, Best. 165; 330 Marburg C; Rechnungen II Marburg und Ockershausen
b) Best. 19 b Nr.420 [Testament der Stifterin]
c) Best. 165; 330 Marburg C; Rechnungen II Marburg
k) und l) Best. 330 Marburg A
Fonds data
Custodial history
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u.a. weitere Acc. 2014/41
History of creator
History of creator
a) Hombergk-Schenklengsfeldsche Stiftung:
Von Katharina Louisa Michaelis (gest. 1789), geb. Hombergk zu Schenklengsfeld, Gemahlin des Professors der Medizin Georg Philipp Michaelis, zu Marburg (Ockershausen) testamentarisch zum Unterhalt von armen Witwen und Waisen errichtet. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Protokolle usw., 1789 - 20. Jahrhundert; außerdem Akten, Stammtafeln usw. der eigenen und verwandter Familien sowie von Vorbesitzern der Güter, ab Anf. 16. Jahrhundert, u.a.: Feige, Schrendeisen, Lersner, Heinzenberger, Chelius, Scheffer, Pauli, von Capella, von Mansbach, Gerlach, Kolbe, Hombergk, Michaelis.
b) Michaelissche Stiftung (z.T. ehem. Best. 326/12 u. 13):
Von Ulrike Eleonore Michaelis (gest. 1798), Tochter des Universitäts-Apothekers zum Schwan Johann Ferdinand Michaelis, des Bruders von Prof. Dr.Georg Philipp Michaelis, zu Marburg testamentarisch errichtet zur Unterstützung armer Anverwandter, sodann von schriftsässigen verwaisten Mädchen, ausgeschlossen Töchter von Universitätsverwandten, sowie von tauben, blinden und stummen Mädchen. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Protokolle, 1798-1924.
c) Seippsche Stiftung (z.T. ehem. Best. 326/13):
Von Sybille Friederike Eckstein (gest. 1808), geb. Seip(p), Gemahlin des Kaufmanns Johann Peter Eckstein zu Marburg, errichtet zur Unterstützung der Stadt-Armen in Marburg und von Witwen und Waisen schriftsässiger Beamter aus dem Oberfürstentum Hessen. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Protokolle, 1809-1930 (einschließlich Seippsche Nebenstiftung und Adolph-Lotzsche Familienstiftung).
d) Seippsche Nebenstiftung (Adolphsches Legat) (ehem. Best. 326/13):
Von Luise Adolph, geb. Lotz, Witwe des Rechtsanwalts Heinrich Adolph, zu Jesberg, 1872 testamentarisch errichtet zur Unterstützung von Witwen und weiblichen Waisen der gebildeten Stände, vorrangig der Familien Adolph und Lotz; der Seippschen Stiftung zur Verwaltung angeschlossen.
e) Adolph-Lotzsche Familienstiftung (z.T. ehem. Best. 326/13):
Von Luise Adolph, geb. Lotz, Witwe des Rechtsanwalts Heinrich Adolph, zu Jesberg, 1872 testamentarisch errichtet zur Unterstützung von bedürftigen Angehörigen der Familien Adolph und Lotz und von männlichen Angehörigen derselben zur Ausbildung auf Universitäten und Schulen; der Seippschen Stiftung zur Verwaltung angeschlossen.
f) Bodesche Stiftung:
Testamentarisch errichtetes Familienstipendium. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, 1890-1909.
g) Riegelmannsches Benefizium:
Von Heinrich Anton Riegelmann, Kaufmann zu Marburg, und seiner Gemahlin Anna Katharina, geb. Schellhase, mit Testament von 1771 errichtetes Stipendium zum Studium und zur Ausbildung der Kinder ihrer Familienstämme. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Stammtafeln der berechtigten Familien, (1771), 1779-1866, 1921/1922.
h) Luther. Schuldiener-Kasse zu Marburg: Belege zur Stumpfrechnung 1822.
i) Reform. Schuldiener-Kasse zu Marburg: Protokoll und Akten der Revision 1853.
k) Reform. Schullehrer-Witwenkasse zu Marburg: Protokoll und Akten der Revision 1853.
l) Industrieschulkasse zu Marburg: Protokoll und Akten der Revision 1853.
Von Katharina Louisa Michaelis (gest. 1789), geb. Hombergk zu Schenklengsfeld, Gemahlin des Professors der Medizin Georg Philipp Michaelis, zu Marburg (Ockershausen) testamentarisch zum Unterhalt von armen Witwen und Waisen errichtet. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Protokolle usw., 1789 - 20. Jahrhundert; außerdem Akten, Stammtafeln usw. der eigenen und verwandter Familien sowie von Vorbesitzern der Güter, ab Anf. 16. Jahrhundert, u.a.: Feige, Schrendeisen, Lersner, Heinzenberger, Chelius, Scheffer, Pauli, von Capella, von Mansbach, Gerlach, Kolbe, Hombergk, Michaelis.
b) Michaelissche Stiftung (z.T. ehem. Best. 326/12 u. 13):
Von Ulrike Eleonore Michaelis (gest. 1798), Tochter des Universitäts-Apothekers zum Schwan Johann Ferdinand Michaelis, des Bruders von Prof. Dr.Georg Philipp Michaelis, zu Marburg testamentarisch errichtet zur Unterstützung armer Anverwandter, sodann von schriftsässigen verwaisten Mädchen, ausgeschlossen Töchter von Universitätsverwandten, sowie von tauben, blinden und stummen Mädchen. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Protokolle, 1798-1924.
c) Seippsche Stiftung (z.T. ehem. Best. 326/13):
Von Sybille Friederike Eckstein (gest. 1808), geb. Seip(p), Gemahlin des Kaufmanns Johann Peter Eckstein zu Marburg, errichtet zur Unterstützung der Stadt-Armen in Marburg und von Witwen und Waisen schriftsässiger Beamter aus dem Oberfürstentum Hessen. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Protokolle, 1809-1930 (einschließlich Seippsche Nebenstiftung und Adolph-Lotzsche Familienstiftung).
d) Seippsche Nebenstiftung (Adolphsches Legat) (ehem. Best. 326/13):
Von Luise Adolph, geb. Lotz, Witwe des Rechtsanwalts Heinrich Adolph, zu Jesberg, 1872 testamentarisch errichtet zur Unterstützung von Witwen und weiblichen Waisen der gebildeten Stände, vorrangig der Familien Adolph und Lotz; der Seippschen Stiftung zur Verwaltung angeschlossen.
e) Adolph-Lotzsche Familienstiftung (z.T. ehem. Best. 326/13):
Von Luise Adolph, geb. Lotz, Witwe des Rechtsanwalts Heinrich Adolph, zu Jesberg, 1872 testamentarisch errichtet zur Unterstützung von bedürftigen Angehörigen der Familien Adolph und Lotz und von männlichen Angehörigen derselben zur Ausbildung auf Universitäten und Schulen; der Seippschen Stiftung zur Verwaltung angeschlossen.
f) Bodesche Stiftung:
Testamentarisch errichtetes Familienstipendium. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, 1890-1909.
g) Riegelmannsches Benefizium:
Von Heinrich Anton Riegelmann, Kaufmann zu Marburg, und seiner Gemahlin Anna Katharina, geb. Schellhase, mit Testament von 1771 errichtetes Stipendium zum Studium und zur Ausbildung der Kinder ihrer Familienstämme. Akten der Stiftungsverwaltung, Rechnungen, Belege, Stammtafeln der berechtigten Familien, (1771), 1779-1866, 1921/1922.
h) Luther. Schuldiener-Kasse zu Marburg: Belege zur Stumpfrechnung 1822.
i) Reform. Schuldiener-Kasse zu Marburg: Protokoll und Akten der Revision 1853.
k) Reform. Schullehrer-Witwenkasse zu Marburg: Protokoll und Akten der Revision 1853.
l) Industrieschulkasse zu Marburg: Protokoll und Akten der Revision 1853.
Includes
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Der Bestand enthält außer der Überlieferung der Hombergk-Schenklengsfeldschen Stiftung aufgrund der gemeinsamen Verwaltung auch Archivalien mehrerer anderer Stiftungen zu Marburg.
Finding aids
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Arcinsys-Datenbank (Nrn. 1-481)
Handschriftl. Findbuch, u.a. für Acc.1893/27 Nr. II/1-7, III/48-53, IV/1-17, V/1-29 und Acc.1926/25 u.a. Paket 1-35
Further information (fonds)
Extent
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7,08 MM
Information / Notes
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Letzte Aktualisierung: 12.10.2023