1744
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HStAM, 3, 1744
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Akten des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit Bürgermeister und Rat zu Höxter. Schreiben an Hermann v.d. Malsburg. Briefwechsel mit dem Landgrafen Philipp und mit Franz v. Dalwig. Niederschrift einer Werbung von Gesandten des Rats der Stadt. Ausschreiben. Instruktion für Gesandte der Stadt. Schiedsspruch. Schreiben an den Rentschreiber zu Trendelburg Engelbrecht v.d. Wick, Johann v. Amelunxen und den Schultheißen zu Liebenau. Schreiben der Gebrüder Gottschalk, Georg, Johann und Elmerhausen v. Haxthausen und Reinhard Scheffers. Haftbefehl. Abschriften
Life span
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1547-1565
Notes
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1547 Juli. Anforderung braunschweigischer Befehlshaber an die Stadt Höxter, ihre gegen Herzog Heinrich im Felde gewesenen Bürger in Haft zu nehmen
Bitte der Stadt um Rat darin
August. Entschädigungsforderung eines kaiserlichen Rittmeisters für die auf Anregung Hessens geschehene Hinderung einiger von ihm bestellter Knechte durch die Stadt Höxter. Drohungen des Herzogs Heinrich von Braunschweig, die Stadt Höxter zu strafen. Seine Verhandlungen mit dem Abt Kaspar von Corvey darüber. Mitteilung dieser Angelegenheit an den Landgrafen Philipp. Fehde der Gebrüder Jost und Otto v. Hagen gegen die Stadt Höxter, weil ein Kürschner dort einen Federschmuck ihrer Mutter hatte verderben lassen. Interzession bei ihrem Freunde Hermann v.d. Malsburg
September. Abermalige Anforderungen des Franz v. Dalwig an die Stadt Höxter. Eine Gesandtschaft der Stadt in Kassel. Verhandlungen zu Neuenkirchen vor dem Abt Kaspar und der Ritterschaft von Corvey über die Entschädigungsforderung der von Dalwig geworbenen Knechte an die Stadt, nämlich des Kurt von Adessen und des Heinrich Schulter
1548 Januar, Februar. Schuldforderung des Franz v. Dalwig an Höxter und die hessischen Hintersassen Velte von Willingen, Georg Schad, Jost von Boineburg, Asmus Schulte und Johann Kattentitt. Eine Gesandtschaft Höxters deswegen in Kassel, Tagsatzung vor der Kasseler Kanzlei. Höxter durch ein kaiserliches Mandat wegen seiner Teilnahme am Kriege gegen den Kaiser nach Augsburg zitiert
Juni. Bitte Höxters um Abtragung der von Johann Weiters bei einigen ihrer Bürger für den Landgrafen Philipp aufgenommenen Schulden
August. Forderung des Peter Schmidt an den früheren Amtmann auf dem Fürstenberg, den jetzt in Höxter wohnenden Johann Weiters, auf Ersatz für fortgenommene Hagelgeschosse
1550 August. Versorgung des Georg Schönberg von Eberschütz durch die Stadt Höxter, der infolge seiner dort erlittenen Gefängnishaft an den Beinen hat amputiert werden müssen
1551 August, Oktober. Mißwachs um Höxter, Verkauf von Brotkorn an die Stadt aus den Beständen zu Trendelburg, jedoch in geringerem Umfange wegen der auch in Hessen herrschenden Teuerung
1551 Dezember. 1552 Januar. Siehe Nr. 1728
1552 März. Die abermalige Bitte Höxters um Brotkorn von Hessen wegen eigener Not abgelehnt. Verlangen des Herzogs Heinrich von Braunschweig an Höxter, Briefe des Landgrafen Wilhelm wegen des Jülichers und des Hans Wolf auszuliefern. Schutz von Hessen dagegen zugesichert
1553 Februar, März, April. Klage der v. Haxthausen über Grenzübergriffe der Stadt Höxter. Drohungen des Herzogs Heinrich gegen Höxter (siehe Nr. 1742). Tag zwischen Graf Friedrich Magnus von Solms und Schotten
April. Kundschaft von den Bewegungen des Herzogs Heinrich, der Durchzug von Lippe ihm gestattet, von Hameln verweigert. Anzeichen eines drohenden Anmarsches des Herzogs Philipp Magnus von Hameln aus auf Corvey und Höxter, Bitte um Schutz. Johann v. Amelunxen und Engelbrecht v.d. Wick abgesandt, um nötigenfalls zwischen Braunschweig und Höxter zu vermitteln. Zug des Herzogs Philipp Magnus durch das Stift Osnabrück über Warendorf, Delbrück in das Stift Paderborn
Juli. Bitte Höxters um Verhaltungsmaßregeln gegenüber dem drohenden Durchzug der um Petershagen und Hameln versammelten Knechte des Markgrafen Albrecht, Anfrage, ob sie das Landvolk des Stifts Corvey und der benachbarten braunschweigischen Ämter in die Stadt aufnehmen und diese trotz dem Proviantmangel verteidigen sollen. Schreiben der Räte zu Wolfenbüttel an die Herrschaften Everstein und Homburg. Kontributionsforderung der markgräflichen Reiterei zu Hameln von Höxter
1555 Februar. Siehe Nr. 1728
Juni. Bitte um Hilfe gegen den drohenden Durchzug der vom Grafen von Schaumburg um Rintelen gesammelten Reiter und der bei Wildeshausen sich sammelnden Knechte
1556 Mai, Juni. Siehe Nr. 1728
September. Absicht des Herzogs Heinrich von Braunschweig, eine Reiterbesatzung in die Stadt Höxter zu legen
November. Abfertigung des Burkhard v. Cramm und Johann Nordeck nach Höxter zu gütlicher Verhandlung zwischen dem Abt Reinhard von Corvey und der Stadt
1557 Oktober. Irrungen Höxters mit dem Herzog Heinrich von Braunschweig wegen Höxterischer im Dorfe Bofzen beschlagnahmter Pferde und Wagen
1558 Juni. Ersuchen an Höxter, über die Versammlungen der Reiter unter Ernst von Braunschweig und Lazarus Schwendi bei Höxter und Corvey zu berichten
1559 Oktober, November. Eine Gesandtschaft Höxters wegen der Irrungen mit Braunschweig in Marburg
von dort nach Kassel gewiesen. Antwort Herzog Heinrichs auf die Fürbitte des Landgrafen wegen des in Holzminden beschlagnahmten von Bremen kommenden Höxterischen Schiffes
1560 März. Höxter verehrt dem Landgrafen frischen Lachs
1561 [ohne Datum]. Von dem Schultheißen zu Liebenau einem Höxterischen Bürger abgefordertes Wegegeld
Juni. Ausstellung eines Haftbefehls für einen Juden zu Höxter gegen seinen ebenfalls jüdischen Schuldner
1563 Juli. Aufforderung an Höxter, schleunigst zu berichten, ob Herzog Erich von Braunschweig Durchzug und Brandschatzung von der Stadt gefordert habe
1565 Februar. Fürbitte Höxters wegen einer aus einem Handel mit dem Kirchenlehen zu Müddersheim (bei Düren) entstandenen Schuldforderung ihres Bürgers Johann Wolf an den Lic. Johann Gier, Kanonikus an St. Aposteln zu Köln
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