NACHWEIS

Complete identifier

HStAD, R 21 C 1, NACHWEIS

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Identification (case file)


Life span Life span
1628-1680
File type File type
Biografischer Nachweis

Information on person


Name of person Name of person
Kleinschmidt, Johann Dr.
Biographical data Biographical data
Landgraf Georg belehnt seinen Kanzler und Rat Dr. jur. Johann Kleinschmidt mit der durch den Tod von Dr. Christoph Fischer, gen. Walter, heimgefallenen Pastorei Griesheim, mit nämlich ¼ des großen Frucht und Weinzehnten, auch dazugehörigen Bergzehnten, was ein Sonderlehen ist und nicht zu Pfarramt gehört, 1585 Oktober 1
1628 Juli 17 Landgraf Georg gibt seinem Rat zu Darmstadt Johann Philipp Kleinschmidt für seinem Vater Ludwig geleistete Dienste die Anwartschaft auf Lehnstücke des Jost Wilhelm zu Rodenhausen
1649 April 26 Landgraf Georg hatte nach Tod Landgraf Ludwig die Brüder Henrich als ältester Lehnsträger, und Johann Philipp Kleinschmidt, seine respec. Hof- und Hofgerichtsräte, und die drei Söhne ihres + Bruders Dr. Johann Kleinschmidt, nämlich Johann, Philipp und Henrich, mit Pastorei belehnt, belehnt jetzt nach Tod seines Samthofgerichtsassessors und Sekretärs Henrich Kleinschmidt den Johann Kleinschmidt, hessen-kasselscher Rat und Stadtschultheiß zu Hersfeld, als den ältesten Lehnsträger, Dr. Johann Kleinschmidt, bei der Rechte Dr. und hessen-kasselscher Rat, Henrich Kleinschmidt, Sekretär zu Kassel und Johann Henrich Keinschmidt, seinen alten Sekretär zu Darmstadt, Vetter und Brüder mit diesem Lehen.
1654 August 19 dasselbe für Johann Kleinschmidt, hessen-kasselscher Rat und Stadtschultheiß zu Hersfeld, Dr. Johanan Kleinschmidt, Samthofgerichtsassessor und Prof. jur., Nikolaus Kleinschmidt, Sohn des + Henrich Kleinschmidt und seinen alten Sekretär zu Darmstadt Johann Henrich Kleinschmidt
erneut 1662 Juli 17 Ludwig an Johann Kleinschmidt, hessen-kasselscher Rat und Stadtschultheiß zu Hersfeld, Dr. Johann Kleinschmidt, hessischer Rat, Hofgerichtsassistent und Prof. jur. Nikolaus Kleinschmidt und Johann Henrich Keinschmidt, alten Sekretärs seines Vaters Georg
1662 Juli 17 Landgraf Ludwig belehnt den alten Sekretär Johann Henrich Kleinschmidt zu Darmstadt mit dem ehemals von Rodenhausenschen Lehen auf das sein Vater, der Rat Johann Philipp Kleinschmidt, 1627 die Exspektanz erhalten und womit sein Sohn am 29. August 1644 die Belehnung erhalten hatte = Hof zu Dilsheim mit Zubehör bei Reinheim, 11 Malter Korn und 6 Albus Geld zu Pfungstadt und zugehörigen Rechte und Freiheiten.
Passivlehen Kleinschmidt
Das Rodenhausensche Lehen hatten nach Tod des Johann Henrich Kleinschmidt dessen Söhne Johann Ernst und Conrad Henrich am 7. September 1664 zu Lehen erhalten, Lehenserneuerung durch Landgräfin Elisabeth Dorothea am 27.August 1680 für die beiden Brüder.
27. August 1680 Pastorei Griesheim, Elisabeth Dorothea: Johann Henrich (Sohn des hessen-kasselschen Rats und Stadtschultheiß zu Hersfeld selb. Johann Kleinschmidt), der Recht Lic., Johann Henrich Kleinschmidt, beider Rechte Dr. (Sohn des +hessischen Rats, Hofgerichtsassessors und Prof. Dr. Johann Kleinschmidt) + Johann Ernst und Conrad Henrich , Söhne des Kanzleisekretärs von Landgraf Georg Heinrich Kleinschmidt +), Nikolaus ist gestorben.
Griesheimer Lehen 14. Juni 1683 Elisabeth Dorothea Lic. Johann Henrich Kleinschmidt (Sohn des Hersfelder Schultheißen Johann Kleinschmidt) ist ohne männliche Erben gestorben, daher Neubelehnung für Johann Henrich (Sohn des Prof. Dr. Johann) sowie Johann Ernst und Conrad Henrich (Söhne es Sekretärs Johann Henrich), in der Vollmachtserklärung des Advokaten und Prokurators wird Johann Henrich (Sohn des Prof. Johann) als Lic. Jur und Professor extraordinarius bei der Universität Marburg bezeichnet.
Nach Tod des Johann Henrich (1703 nach Lehnsbrief von 1732) suchen seine vier unmündigen Söhne Johann Philipp, Johann Georg, Johann Sebastian und Georg Wilhelm um Neubelehnung mit Dilshäuser Gut etc. an, wird am 8. August 1705 erteilt.
Neubelehnung am 4. November 1732 nach Tod von Johann Georg (unmünd. 1713) und Johann Philipp unlängst Neubelehnung an Sebastian Kleinschmidt, Centlieutnant zu Eberstadt und dessen Bruder Georg Wilhelm, hessischer Vizekammersekretär, Passivlehen Kleinschmidt

Information / Notes


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Quelle: A 5

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