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Verzicht Gumperts von Ritte zugunsten Cappels auf eine Hufe zu Frielendorf

Fritzlar, 1248 Juni 4

Acta sunt hec anno gratie 1248 in vigilia Bonifacii episcopi et martiris in claustro Fritslarie

Urk. A II Kl. Cappel 1248 Juni 4

Hartmann von Urff (Vrfa), Kanoniker zu Fritzlar, bekundet in Vertretung seines Propstes (vicem gerens prepositi eiusdem ecclesie), daß in seiner Gegenwart der Abt von Cappel mit den Brüdern Siegfried und Wigand einerseits und Gumpert von Ritte andererseits sich über eine zwischen ihnen lange (dudum) streitige Hufe in Frielendorf (Vrilingedorph), deren Währschaft der Ritter Gumpert von Kassel (Casle) gegenüber dem Stift zu leisten gehalten war (ecclesie facere teneretur), so geeinigt hätten, daß Gumpert von Ritte auf sein Recht an besagter Hufe verzichtete und niemand Cappel angreifen dürfe (quod numquam inpeteret ecclesiam Capellensem).

13.Jh.) De compositione Gumperti de Ritte et Capellensium (a) [andere Hand] de vno manso in Frilingindorph). (15.Jh.) Frylingendorff. (Inventar 1527) xxvi

die Fritzlarer Kanoniker Volpert von Borken, Heinrich Kämmerer, Magister Albert, Konrad von Malsfeld (Molcuelt), Widerold von Rengshausen (Rengozhusin)

Meinward Pleban in Maden

Bodo Pleban in Zennern (Cenre)

Widerold Scholar

Ritter Meinward von Wolfsanger (Woluesanger)

Konrad Munin

der Ausst. (nicht genannt)

Ausf. Perg. - SpitzovSg. Hartmanns von Urff (restauriert) abh.; U.: S HART[MAN]NI CAN FRITSLN, Abb. Küch: Siegel (wie Nr.5) S.280 Nr.8

Abschrift Kopiar K 270, 55r

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List: Stift Spieskappel (wie Nr.1) S.128 f.

Reuling: OL Ziegenhain (wie Nr.2) S.45

(a) Hand identisch mit dem Schreiber der Urkunde. Vgl. Nr.24, 31, 40, 41, 43