Hessisches Staatsarchiv Darmstadt > J 22 (Bestandsserie)

Typ Signatur   Bezeichnung Laufzeit Info Aktion
Bestand HStAD, J 22 Bad Nauheim Postämter: Postamt Bad Nauheim 1874 - 1942 Detailseite Navigator
bestand3790
Signatur: HStAD J 22 Bad Nauheim
Beschreibungsmodell: Bestand
Serientitel: Postämter
Titel: Postamt Bad Nauheim
Laufzeit: 1874 - 1942
Bestandsgeschichte: Die Akten des Postamtes Bad Nauheim wurden im Jahr 1980 vom Postamt...
Geschichte des Bestandsbildners: Laut dem Postlehensvertrag vom 31. März 1818 waren das nutzbare...
Enthält: Überwiegend Personalangelegenheiten.
Findmittel: (1) Online-Datenbank (HADIS)
Findmittel: (2) DV-Findbuch (mit behördengeschichtlichem Vorwort) in Klemmordner, von...
Umfang: 0,25 m
Bearbeiter: Komplett erschlossen

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Bestand HStAD, J 22 Friedberg Postämter: Postamt Friedberg 1918 - 1946 Detailseite Navigator
bestand3791
Signatur: HStAD J 22 Friedberg
Beschreibungsmodell: Bestand
Serientitel: Postämter
Titel: Postamt Friedberg
Laufzeit: 1918 - 1946
Bestandsgeschichte: Die Akten des Postamtes Friedberg wurden im Jahr 1956 vom Hessischen...
Geschichte des Bestandsbildners: Laut dem Postlehensvertrag vom 31. März 1818 waren das nutzbare...
Enthält: Überwiegend Akten zu Personal und Dienstbetrieb
Findmittel: (1) Online-Datenbank (Arcinsys)
Findmittel: (2) DV-Findbuch (mit behördengeschichtlichem Vorwort) in Klemmordner, von...
Umfang: 0,625 m
Bearbeiter: Der Bestand ist vollständig verzeichnet.

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Bestand HStAD, J 22 Giessen Postämter: Postamt Gießen 1863 - 1978 Detailseite Navigator
bestand3792
Signatur: HStAD J 22 Giessen
Beschreibungsmodell: Bestand
Serientitel: Postämter
Titel: Postamt Gießen
Laufzeit: 1863 - 1978
Korrespondierende Archivalien: HStAD C 21 Nr. 753: Repertorium des Bestandes J 22 (Postamt) Gießen,...
Bestandsgeschichte: Die Akten des Postamtes Gießen wurden 1980 und 1993 übernommen.
Geschichte des Bestandsbildners: Seit 1844 stand den Postanstalten in Mainz, Gießen, Worms, Offenbach und Bingen die amtliche Bezeichnung "Postamt" zu. Nach der 1812 erfolgten Vermehrung der Postverbindungen in Oberhessen bestand set 1825 ein Reichspostkurs sowie seit 1839 ein täglicher Eilwagen von Gießen nach Fulda. Eine tägliche Postverbindung zwischen Darmstadt und Gießen über Offenbach existierte seit 1834 sowie von Wetzlar nach Gießen von 1846 bis 1848. 1848 wurde in Hessen die erste elektromagnetische Telegraphenlinie von Frankfurt über Gießen, Kassel, Eisenach, Erfurt, Halle, Köthen und Jüterbog nach Berlin erbaut, die ausschließlich preußisches Eigentum war und ab 1850 auch von der Öffentlichkeit benutzt werden konnte. Am 1.10.1851 trat das Großherzogtum Hessen dem deutsch-österreichischen Postverein bei. Seit 1853 richtete Bayern in Starkenburg und Rheinhessen Telegraphenanstalten ein. In den folgenden Jahren erhielt auch Gießen eine Telegraphenstelle. Am 16.3.1862 wurde auf der Strecke der 1850/52 eröffneten Main-Weser-Bahn (Frankfurt-Gießen-Marburg-Kassel) ein reisendes Postamt (Bahnpost) mit regelmäßigem Postaustausch in Gießen errichtet. Ebenfalls 1862 erfolgte die Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie von Gießen über Wetzlar nach Deutz und ein Jahr später die der Strecke Wetzlar-Oberlahnstein. 1870 wurde zwischen der Main-Weser-Bahn und der Hauptstrecke Frankfurt-Fulda-Bebra die Querverbindungen Gießen-Gelnhausen bzw. 1871 Gießen-Grünberg-Fulda eingerichtet. 1881 fand die Eröffnung der Strecke Friedberg-Hanau statt, und von 1898 bis 1963 verkehrte eine Bahn zwischen Gießen und Bieber. Nachdem das Postamt Gießen 1866 die Postanstalten in Battenberg, Biedenkopf und Gladenbach an Preußen abgegeben hatte, unterstanden ihm noch die Postexpeditionen und Posthaltereien Alsfeld, Altenstadt, Assenheim, Berstadt, Büdingen, Butzbach, Echzell, Engelrod, Ermenrod, Friedberg (Postamt), Gedern, Grebenhain, Grünberg, Heldenbergen, Herbstein, Homberg/Ohm, Hungen, Kirtorf, Lang-Göns, Laubach, Lauterbach, Lich, Lollar, Londorf, Nauheim, Nidda, Nieder-Wöllstadt, Ortenberg, Reichelsheim, Romrod, Ruppertenrod, Schlitz, Schotten, Trais a. d. Lumda, Ulrichstein und Vilbel. Am 1.11.1889 wurde in Gießen der Stadtfernsprechverkehr aufgenommen. Vom 8.4.1926 bis 8.10.1927 wurden die Flugpostlinien Frankfurt-Gießen-Kassel und zurück bzw. vom 19.4.1927 bis 8.10.1927 die Linie bis Hannover beflogen. Nach Einrichtung erster Landkraftposten (1926 Gießen-Kordorf, später bis Fellingshausen verlängert) entwickelte sich Gießen durch seine verkehrsgünstige Lage als Mittelpunkt des oberhessischen Raums zum bedeutenden Umschlagplatz für Briefe und Pakete. Im Gießener Stadtverkehr hielt sich bis zum 30.9.1932 noch eine private Posthalterei. Zum 1.3.1932 wurde das 1908 eingerichtete Telegraphenamt Gießen, das schon vor 1908 einmal als Telegraphen- und Fernsprechbetriebsstelle eine Dienststelle des Postamts Gießen gewesen war, in eine diesem angegliederte Telegraphenbetriebsstelle umgewandelt. Verwaltung und Leitung gingen an das Postamt über. Durch das Gesetz zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung vom 27.2.1934 wurde die Oberpostdirektion Darmstadt mit Wirkung vom 1.4.1934 aufgehoben und ihr Gebiet der Oberpostdirektion, dann Reichspostdirektion Frankfurt angegliedert. Durch Verordnung vom 31.3.1950 wurden die Oberpostdirektionen der französischen Zone und die Hauptverwaltung in Frankfurt dem Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen unterstellt. Das Postamt Gießen war weiterhin der Oberpostdirektion Frankfurt unterstellt. Weiterführende Informationen: siehe auch Gesamtbestand J 22
Literatur: Großherzoglich Hessische Verordnungen, Erstes Heft, August 1806 bis...
Literatur: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt, 1819-1867.
Literatur: Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Hessen für die Jahre 1835 ff.
Literatur: Hochfürstlich hessen-darmstädtischer Staats- und Adreßkalender für die...
Literatur: Bundesgesetzblatt des Norddeutschen Bundes 1867.
Literatur: Reichsgesetzblatt 1875 ff.
Literatur: Dagobert Kahrenberg: Entwicklung der Verwaltung in Hessen-Darmstadt...
Literatur: M. Koehler, R. Goldmann: Geschichte des Postwesens im Großherzogtum...
Literatur: Werner Münkler: Entwicklungsgeschichte, Verfassung und Verwaltung des...
Literatur: Hundert Jahre Oberpostdirektion Frankfurt am Main, 1867-1967, hrsg....
Findmittel: Online-Datenbank Arcinsys (aktuellster Stand) Findbuch (Stand 2006)
Findmittel: Maschinenschriftliches Findbuch (mit behördengeschichtlichem Vorwort...
Umfang: 12,375 m

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Bestand HStAD, J 22 Lampertheim Postämter: Postamt Lampertheim 1931 - 1961 Detailseite Navigator
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Signatur: HStAD J 22 Lampertheim
Beschreibungsmodell: Bestand
Serientitel: Postämter
Titel: Postamt Lampertheim
Laufzeit: 1931-1938, 1953-1961
Bestandsgeschichte: Die Akten des Postamtes Lampertheim wurden 1981 übernommen.
Geschichte des Bestandsbildners: Die erste Postanstalt in Lampertheim wurde 1845 errichtet. Zunächst verkehrten Boten zwischen Bürstadt, Heppenheim, Lorsch und Worms, später verbanden Postwagen die Postanstalt mit Heppenheim, Bürstadt und Mannheim. Ab 1930 erfolgte die Verbindung mit einem motorisierten Kraftfahrzeug. Ab 1900 wurde ein Fernsprech-Vermittlungsamt mit Handbetrieb eingerichtet, ab 1932 bestand ein sogenanntes Selbstanschlussamt. 1935 wurde in der Lampertheimer Kaiserstraße ein Münzfernsprecher in Betrieb genommen. Die erste Poststelle befand sich in der Römerstraße 67, im Jahr 1879 zog sie in die Kaiserstraße um und wurde 1888 in die Bahnhofstraße (heutige Ernst-Ludwig-Straße 1) verlegt. Der Umzug in die Ernst-Ludwig-Straße 36 erfolgte 1910. (Quelle: Carl Lepper: Lampertheimer Heimatbuch, München 1957, S. 218-219). Zum Verwaltungsbereich des Postamtes Lampertheim in der Ernst-Ludwig-Straße 36 gehörten 1955 folgende Zweigpostämter: 1. Bürstadt, Mainstraße 8 2. Biblis, Darmstädter Straße 74 3. Hofheim, Bahnhofstraße 24 4. Groß-Rohrheim, Kornstraße 53 sowie das Wählamt Lampertheim, ebenfalls im Postamt Lampertheim untergebracht. Zur allgemeinen Geschichte der Postämter siehe Beschreibung in der Bestandsserie J 22 Postämter.
Enthält: Eine Akte zu Gebäudeangelegenheiten (Neubauten, Umbauten und...
Findmittel: Online-Datenbank (Arcinsys)
Umfang: 0,125 m (2 Akten)
Benutzung: Es gelten die Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes.

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Bestand HStAD, J 22 Weinheim Postämter: Postamt Weinheim 1930 - 1994 Detailseite Navigator
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Signatur: HStAD J 22 Weinheim
Beschreibungsmodell: Bestand
Serientitel: Postämter
Titel: Postamt Weinheim
Laufzeit: 1930-1994
Korrespondierende Archivalien: Karten und Pläne entnommen zu: HStAD P 5 Nr. 1213, HStAD P 9 Nr. 26,...
Korrespondierende Archivalien: Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand 420 Zugang 1981-18 (Postamt...
Bestandsgeschichte: Generalakten der dem Postamt Weinheim unterstellten Poststationen in...
Geschichte des Bestandsbildners: Die Post in Weinheim wurde 1811, nach Beendigung der entsprechenden...
Literatur: Personalia: Hof- und Staats-Handbuch des Großherzogthums Baden
Findmittel: (1) Online-Datenbank (Arcinsys)
Findmittel: (2) DV-Findbuch (nur hessische Orte), von Frieder Boss (1998)
Umfang: 0,5 m
Benutzung: Der Bestand ist vollständig verzeichnet.

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