HStAM Bestand 115/04 Nr. Waldeck 355

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Besitzstreit zwischen den Kindern des Georg Seibel alias Mönch-Georg bzw. dessen Schwiegersohn Joachim Schultze in Waldeck und dem Schmiedemeister Ernst Göbel ebenda um einen angeblich verpfändeten Garten

Laufzeit 

1639-1642

Alte Archivsignatur 

115.4 Waldeck Ältere Kanzleien: Orte, Paket 259

Provenienz

(Vor-) Provenienzen 

Kanzlei zu Waldeck

Vermerke

Enthält  u.a.

Verkauf verschiedener Grundstücke durch Sebastian Siebert in Altwildungen und seine Ehefrau Barbara an Hans Nelle alias Lindenschmidt in Waldeck und dessen Ehefrau Trine in Waldeck, 1570

Verkauf eines in der Stadt Waldeck zwischen der "Plaumschen" und Henrich Cörper gelegenen Wohnhauses durch Bastian Siebert an Martin Hillermann und dessen Ehefrau Martha, 1570

Bemühung des Ernst Göbel um Einlösung des angeblich verpfändeten Gartens bei den Erben des Georg Seibel, 1639

Verpfändung des angeblich angekauften Gartens durch die Erben des Georg Seibel an Georg Böddeker, 1639

Bericht des Göbel über die Verpfändung einer Wiese auf dem "Bremen" an Georg Mönch durch die Schunkin sowie über die ersatzweise Verpfändung eines Gartens beim Kumpf anlässlich des ca. 1625 erfolgten Verkaufes der Schunkischen Güter an Christ N. aus Netze, 1639

Notwendige Bestellung von Vormündern über die Katharina Seibel und ihre Geschwister, 1639

Nachweis der seit 1627 bei den gräflichen Einnehmern rückständigen Abgaben des Johann Schunke in Waldeck von Haus und Gütern, 1639

Handgreiflichkeiten zwischen Angehörigen beider Familien gelegentlich der Verwüstung der Obstgärten zu Waldeck durch die schwedische Armee, 1640

Enthält auch 

Entschuldigung der Anna Maria Seibel durch ihren jungen Ehemann Joachim Schultze wegen ihres Übergriffes gegen Peter Mangold

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte