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Friedberg, Burg: Ludwig Wais (Weyse) v. Fauerbach (Fuer-), Burggraf zu Friedberg, bekundet, daß vor ihm im Beisein der Mehrzahl der [namentl. gen.] Burgmannen Emerich v. Hoch-Weisel (Hoenwißell) in Stellvertretung Ritter Gilbrechts v. Hoch-Weisel und seiner Frau Margarethe, die ihr Haus in der Burg Friedberg [Lagebeschreibung] und ein weiteres kleines Haus daselbst [Lagebeschreibung], beide samt Begriff und Zugehörungen, an Hans v. Dörnberg (Doringenberg), den Hofmeister des Landgrafen von Hessen verkauft hatten, den gen. Hans v. Dörnberg mit Halm und Munt nach Recht und Gewohnheit der Burg Friedberg in den Besitz der gen. Häuser eingesetzt hat [vgl. Nr. 116, 1476 Okt. 3; Nr. 122, 1482 März 18].

1482 April 24

1482, Mittwoch nach St. Georgstag

Gilbrecht Weise von Fuerbach, vertreten durch Emerich von Hoenwissel und Margrede, Gilbrechts eheliche Hausfrau, lassen die am 18. März 1482 an Hans von Doringenberg, hessischen Hofmeister, verkaufte kleine Hofraite in der Burg vor dem Burggericht, das stimmfähig besetzt und benannt ist, auf

Heinrich v. 'Bach', Reinhard v. Schwalbach, Konrad v. Hattstein, Philipp Riedesel, Eberhard v. Büches, Kaspar v. Karben, Johann v. Hoch-Weisel, Jörg Brendel, Emerich v. Karben, Walter v. Vilbel und Hans v. Bellersheim

der Aussteller (Siegel der Burg Friedberg)

Ausf., Perg., Sg. ab

Provenienz: Deutschhaus Marburg