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Friedberg, Burg: Henn Wais, Sohn des + Ludwig v. Fauerbach (Fuer-), und seine Frau Margarethe verkaufen mit Wissen und Willen ihrer Söhne Johann und Hermann Wais an Pfarrer und Altaristen der Pfarrkirche St. Georg in der Burg Friedberg für 65 Goldgulden Friedberger Währung eine jährliche Gülte von 6 1/2 Achtel Korn, die zu Schwalheim gefällt und ihnen jährlich zw. Mariae Himmelfahrt [Aug. 15] und Mariae Geburt [Sept. 8] bezahlt werden soll. Sie bestätigen den Empfang der Kaufsumme und setzen ihnen vor Ritter Emerich v. Karben (C-), Burggraf, Rudolf Brendel und Eberhard v. Fauerbach, beide Baumeister, Angehörigen des Regiments der Burg Friedberg, ihr Haus samt Zugehörung in der genannten Burg zu Unterpfand. Die Ablösung der Gülte bleibt ihnen vorbehalten.

1499 September 9

1499, Montag nach Mariae Geburt

Henn Weyse, des verstorbenen Ludwigs Sohn von Fuerbach und Margreth, seine eheliche Hausfrau, bekennen, dass sie auf Wiederkauf an die Präsenz der Burgkirche 6 1/2 Achtel Korn jährliche Gülte, zu Swalheim fallend, um 65 fl. Friedberger Währung verkauft haben und verunterpfänden ihre Hofraite in der Burg

der Aussteller, für sich und seine Frau Margreth

Ott Wais für Johann und Hermann Wais

Ausf., Perg., Sg. gut erh.