HStAM Bestand 3 Nr. 2682

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp; des Statthalters und der Räte zu Kassel; des Hofmarschalls Friedrich v. Rolshausen; des Rates Simon Bing; der hessischen Gesandten Johann Meysenbug, Landvogtes an der Werra, und Dr. Jakob Lersner: Briefwechsel mit den Herzögen Johann Friedrich dem Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich dem Jüngeren; dem Rate der Stadt Eisenach; Eberhard dem Älteren v.d. Tann; Antonius v. Wersabe; den Befehlshabern zu Ems. - Dabei: Schreiben des Andreas Zeng (Zennge) an Herzog Johann Friedrich den Mittleren. Gedrucktes Ausschreiben der Herzöge an die sächsischen Untertanen

Laufzeit 

1564, 1565

Vermerke

Enthält 

1564 Januar. Die Praktiken Wilhelms v. Grumbach

der Landsbergische Bund hat 1200 Pferde angenommen, um die Acht an ihm zu vollstrecken. Warnung des Landgrafen an Herzog Johann Friedrich, sich mit dem geächteten Grumbach einzulassen. Zwei die Acht überbringende kaiserliche Boten in Sachsen umgekommen. Grumbach soll sich mit dem gefangenen Dompropst von Würzburg in Gotha aufhalten. Mahnung an Herzog Johann Friedrich und an Herzog Albrecht von Bayern, weitere hitzige Schreiben gegeneinander zu unterlassen. Die Stadt Eisenach bittet, den Vachaer Bürger Peter Landau in Eisenach als Zeugen vernehmen zu dürfen

die Vernehmung soll in Vacha stattfinden

Februar, März. Grumbachs Praktiken. Die Schuldforderung des Grafen von Öttingen

Verhandlungen mit Kurfürst Friedrich von der Pfalz. Auflösung der Verlobung zwischen dem Könige von Schweden und des Landgrafen Tochter Christine

Nr. 2884. Lateinisches Schreiben des Königs von Schweden an die Königin von England. Johann Friedrich der Mittlere bittet um einen Domfalken. Verbot für die sächsischen Untertanen, in fremde Dienste zu treten

April. Die Forderung des Grafen von Öttingen. Gesandtschaft der Erbeinungsverwandten an die Herzöge von Sachsen wegen Wilhelms v. Grumbach

Instruktion für die hessischen Gesandten Meysenbug und Dr. Jakob Lersner

Mai. Der ehemalige Diener der verstorbenen Herzogin Agnes von Sachsen Andreas Zeng bittet um ein Gnadengeld. Berichte Meysenbugs und Lersners über die kursächsische, brandenburgische, hessische Gesamtwerbung bei den Herzögen von Sachsen

Abschriften der Werbung

Herzog Johann Friedrichs des Mittleren Antwort und Replik der Gesandten auf diese. Abschrift der Antwort Kaiser Ferdinands I. auf das Schreiben des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren vom 12. Mai wegen des geächteten Wilhelms v. Grumbach

Juli. Erneute Warnung an Herzog Johann Friedrich den Mittleren wegen Grumbachs. Nachrichten über die Bewegungen Grumbachs und seiner Anhänger

August - Dezember. Die Forderung des Grafen Friedrich von Öttingen

Herzog Johann Friedrich schreibt deswegen an Kurfürst Friedrich von der Pfalz

Nr. 2378. Kurpfalz, Jülich und Hessen verwenden sich beim Kaiser für Grumbach

Weitergabe der kaiserlichen Antwort an den Herzog mit der Aufforderung, dem wiederholt vom Kaiser ergangenen Befehl nachzukommen. Eberhard der Ältere v.d. Tann soll im Auftrage Herzog Johann Friedrichs Landgräfin Christine nach Gottorf geleiten

1565 Januar, März. Antonius v. Wersabe wird wegen eines Schreibens Herzog Johann Friedrichs über ihn nach Kassel befohlen

April. Herzog Johann Friedrich der Mittlere bittet, ihm bei seiner Badekur in Bad Ems den Landgrafenturm einzuräumen

entsprechender Befehl des Landgrafen an die Befehlshaber zu Ems

Oktober. Uneinigkeit zwischen den sächsischen Herzögen

Vermittlung der Erb- einungsverwandten

November. Tod des Herzogs Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden