Identifikation (kurz)
Titel
Grafschaft Isenburg-Philippseich
Laufzeit
1580 - 1914
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Siehe auch Bestand E 12. Parallelbestände in den Fürstlichen Archiven in Büdingen und Birstein. Siehe auch Bestand E 12. Für die Verordnungen siehe auch Bestand R 1 A (Verordnungssammlung Höpfner)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Restbestand des Archivs, dessen Hauptteil (ca. 80 Konvolute) im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurde. Die Grafschaft Isenburg-Philippseich gehörte seit 1815 zum Großherzogtum Hessen, die Grafen, Nebenlinie der v. Isenburg-Birstein, saßen als Standesherrn in der Ersten Kammer der hessischen Landstände. 1934/43 erfolgte die Übernahme der stark gefährdeten und ungeordneten Registratur der Isenburg-Philippseicher Amts- und Kameralverwaltung ins Staatsarchiv. Durch die Bombardierung Darmstadts 1944 wurde die inzwischen auch geordnete und verzeichnete Überlieferung vernichtet. Bei der Neuordnung und -verzeichnung der Reste in den Jahren 1957/58 fanden auch die Kriegsverluste anhand des Altrepertoriums Aufnahme in das neuerstellte Findbuch.
Enthält
Einteilung: Hausarchiv Abt. I-XIV (analog der Abteilungsgliederung der Pertinenzbestände des Staatsarchivs E 1-14; Rechnungen.
Findmittel
Online-Datenbank Arcinsys (aktuellster Stand)
PDF-Findbuch (Stand 2006)
vorläufiges DV-Findbuch, mit kurzer Vorbemerkung (2003)
Maschinenschriftliches Findbuch von Hellmuth Gensicke mit kurzer herrschafts- und bestandsgeschichtlicher Einleitung (auch zu den im Zweiten Weltkrieg vernichteten Archivalien) samt Index, 1958
Unverzeichnet: 0,5 m
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
3,75 m
Benutzung
Originale; keine Mikrofiches vorhanden